China: Die Folgen von Tropensturm «Doksuri» halten an
STORY: Das chinesische Staatsfernsehen hat am Samstag weitere Aufnahmen von extremen Überschwemmungen im Norden des Landes gezeigt. Der Tropensturm «Doksuri» hatte über Tage für Starkregen gesorgt. Flüsse traten über die Ufer. Die Bilder zeigen Strassen und Fahrzeuge in der Stadt Shangzhi, die unter Wasser stehen. Vielerorts fiel der Strom aus. Durch die sintflutartigen Regenfälle infolge des Tropensturms wurden bereits Dutzende Todesopfer im Land gemeldet. Allerdings lässt sich das ganze Ausmass der Schäden noch gar nicht abschätzen. Seit Beginn der Aufzeichnungen vor 140 Jahren hatte es an vielen Orten Chinas noch nie so viel geregnet wie in den vergangenen Tagen.
09.08.2023
Nach den heftigen Regenfällen in Peking ist die Zahl der Todesopfer auf 33 gestiegen. Der Tropensturm «Doksuri» hatte die stärksten Regenfälle seit Beginn der Aufzeichnungen vor 140 Jahren ausgelöst.
Nachdem vergangene Woche unmittelbar nach dem Unwetter in der chinesischen Hauptstadt zunächst von elf Toten die Rede war, meldete das chinesische Staatsfernsehen am Mittwoch 22 weitere Opfer. Unter den Toten seien auch mindestens fünf Helfer. Zudem würden noch 18 Menschen vermisst.
Der Tropensturm «Doksuri» hatte die stärksten Regenfälle seit Beginn der Aufzeichnungen vor 140 Jahren ausgelöst. Neben Peking war vor allem die angrenzende Provinz Hebei schwer betroffen. Auch hier wurden Dutzende Tote gemeldet.