Der Plan ist bestechend: Treibhausgas aus der Luft filtern, um dem Klima zu helfen – und um Geld zu verdienen. Eine Schweizer Firma hat die Nase vorn.
Die Zürcher Firma Climeworks will ab nächstem Jahr CO2 an Umweltsünder mit schlechtem Gewissen verkaufen. Eine Weltneuheit. Das findige Unternehmen filtert das Treibhausgas aus der Umgebungsluft und speichert es dann im Untergrund. Es verkauft also eigentlich nicht saubere Luft, sondern den Dreck aus der Luft.
«Wir offerieren Privaten, Unternehmen, Institutionen und Länder weltweit eine Gelegenheit, vergangene, gegenwärtige oder sogar künftige Emissionen quasi zurückzuholen», sagt Christoph Gebald, Mitbegründer von Climeworks, in einem Bericht des «Tages-Anzeigers».
Climeworks hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 ein Prozent der globalen Emissionen aus der Luft zu waschen. Das entspricht jährlich rund 300 Millionen Tonnen CO2. Heute schafft die Firma in einer Anlage in Hinwil im Zürcher Oberland 900 Tonnen pro Jahr. Mit dem Ausbau soll auch der Preis sinken, von heute 600 auf 200 Franken pro Tonne.
Es ist ein spektakulärer Erpressungsversuch: Mit privaten Fotos und Videos soll ein Trio aus dem Raum Wuppertal versucht haben, die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher um 15 Millionen Euro zu erpressen. Nun beginnt der Prozess in Wuppertal DE.
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Ab dem 16. Dezember ist die Kathedrale in der Regel von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, donnerstags bis 22.00 Uhr.
Der Rundgang kostet nichts – wer die Schatzkammer sehen möchte, muss 10 Euro Eintritt dafür zahlen, ermässigt 6 Euro.
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