Schlange stehen vor der Reise: In Zermatt fliegt der Helikopter-Shuttle seit Mittwochmorgen wieder. (Archivbild)
Zwischen Visp VS und Zermatt VS ist die Strecke für den Bahnverkehr unterbrochen. (Archivbild)
Am Mittwochabend konnten erstmals wieder Züge zwischen Täsch und Zermatt verkehren. (Archivbild)
Züge können wieder in abgeschottete Ortschaften fahren
Schlange stehen vor der Reise: In Zermatt fliegt der Helikopter-Shuttle seit Mittwochmorgen wieder. (Archivbild)
Zwischen Visp VS und Zermatt VS ist die Strecke für den Bahnverkehr unterbrochen. (Archivbild)
Am Mittwochabend konnten erstmals wieder Züge zwischen Täsch und Zermatt verkehren. (Archivbild)
Die Lage auf dem Schweizer Verkehrsnetz entspannt sich allmählich und abgeschottete Orte sind wieder erreichbar: So fahren zum Beispiel zwischen Zermatt und Täsch seit dem frühen Mittwochabend wieder Züge.
Um möglichst viele Personen transportieren zu können, wurden zum durchgehenden Pendelbetrieb zusätzliche Züge bereitgestellt, wie die Matterhorn Gotthard Bahn am Mittwoch mitteilte.
Zermatt war am Mittwoch vorerst erneut nur per Helikopter erreichbar gwesen. Strasse und Schiene in den Walliser Wintersportort waren während insgesamt 91 Stunden wegen Verschüttungen unpassierbar, wie Zermatt Tourismus am Mittwochabend mitteilte.
An den vier Tagen seien bis zu vier Personen-Helikopter und ein fünfter für das Gepäck im Einsatz gewesen. Sie flogen insgesamt 2750 Personen aus Zermatt aus und 2500 ins Dorf hinein. Daneben seien auch Frischprodukte für Detailhändler sowie gewaschene Wäsche aus Wäschereien für Hotels eingeflogen worden.
Seit Mittwochabend können die Abreisewilligen wieder mit dem Zug von Zermatt nach Täsch fahren. Von Täsch nach Visp verkehren weiterhin Busse als Bahnersatz - auch hier mit zusätzlichen Kapazitäten. Die Bahnstrecke bleibt bis mindestens Donnerstagmittag geschlossen.
Brig und Andermatt nicht mehr unterbrochen
Wieder durchgehend befahrbar ist zudem die Bahnstrecke zwischen Brig und Andermatt, wie die Matterhorn Gotthard Bahn mitteilte. Und der Autoverlad Furka hat seinen Betrieb ab Oberwald im Wallis und ab Realp im Kanton Uri am Mittwochabend wieder in Betrieb genommen. Der Abschnitt über den Oberalppass sowie der Autoverlad Oberalp bleiben bis auf weiteres eingestellt.
Ebenfalls wieder geöffnet wurde am Mittwochnachmittag die Bahnstrecke durchs Simmental im Berner Oberland.
Doch es gibt auch noch unwetterbedingte Streckenunterbrüche - so zum Beispiel auf der Linie Solothurn - Moutier BE. Dort verkehren wegen eines Erdrutsches zwischen Langendorf SO und Oberdorf SO nach wie vor keine Züge. Die Passagiere müssen in Busse umsteigen.
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