BadeunfallZwei Schweizer Touristen ertrinken in kolumbianischem Nationalpark
SDA/uri
17.1.2019
Eine Schweizerin und ein Schweizer ertrinken bei starkem Wellengang im Meer vor Kolumbien. Eine dritte Person kann angeblich gerettet werden.
Bei einem Badeunfall in Kolumbien sind eine Schweizerin und ein Schweizer ums Leben gekommen. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des Onlineportals von «20 Minuten.»
Laut dem Bericht, der sich auf mehrere südamerikanische Medien beruft, sollen sich der 31-jährige Schweizer und die 22-jährige Schweizerin in den Ferien befunden haben. Wann genau sich das Unglück ereignet hat, wurde zunächst nicht bekannt.
Así es el oleaje en Playa Brava, el feroz lugar del #ParqueTayrona donde fueron encontrados este martes dos turistas suizos ahogados. pic.twitter.com/cjE0cxFfAn
Wie «20 Minuten» schreibt, hätten sich die Schweizer mit einer mehrköpfigen Gruppe auf einem Ausflug im Tayrona-Nationalpark befunden, als es zum Unglück kam.
Von Welle mitgerissen
Ein Kommandant der Küstenwache habe bestätigt, dass insgesamt drei Personen von einer Welle mitgerissen worden seien. Eine Person habe vom Reiseleiter und anderen Touristen gerettet werden können, wohingegen für die zwei Schweizer jede Hilfe zu spät gekommen sei.
Wegen des sehr starken Wellengangs habe die Küstenwache mehrere Stunden warten müssen, bevor sie den Unglücksort erreichen konnte. Die Leichen der Schweizer seien inzwischen in die Grossstadt Santa Marta gebracht worden.
Die Schweizerische Botschaft in Bogota stehe in Kontakt mit den zuständigen Behörden – und das EDA betreue die Angehörigen im Rahmen des konsularischen Schutzes, teilte die Behörde auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA mit.
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