AktuellZyklon Ilsa steuert auf Westaustralien zu: Evakuierungen eingeleitet
SDA
12.4.2023 - 06:24
In Westaustralien wächst die Angst vor Zyklon Ilsa. Der tropische Wirbelsturm werde derzeit in die Kategorie 2 eingestuft und befinde sich noch über dem Meer, etwa 340 Kilometer nordwestlich von Broome in der Kimberley-Region, berichtete der Sender ABC am Mittwoch unter Berufung auf den staatlichen Wetterdienst. Es werde aber erwartet, dass sich der Sturm in den nächsten Tagen verstärke. «Sollte Ilsa die Küste als Kategorie-4-System erreichen, wäre es der erste Zyklon dieser Stärke in Australien seit vier Jahren», hiess es.
12.04.2023, 06:24
SDA
2019 hatte der Wirbelsturm Trevor in Queensland und im Northern Territory schwere Schäden angerichtet. In Westaustralien habe zuletzt vor mehr als zehn Jahren ein Zyklon dieser Stärke gewütet, berichtete die Nachrichtenagentur AAP. Es wird erwartet, dass Ilsa am Donnerstag oder Freitag zwischen Port Hedland und Broome auf Land trifft.
Derweil wurde damit begonnen, Aborigine-Gemeinden, Rinderfarmen, Minenarbeiter und Wohnwagenparks in abgelegenen Gebieten zu evakuieren. «Die Leute müssen sich auf Windgeschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern vorbereiten», sagte Darren Klemm von den Notfalldiensten der Region. Todd Smith, Sprecher des Bureau of Meteorology, warnte: «Es wird eine Menge Schaden an Bäumen, Vegetation und allen Gebäuden und Infrastrukturen geben (...), und Wohnwagen und Autos werden durch die Luft geschleudert werden.»
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
Hochwasser bei Deutschlands Nachbarn: Lage spitzt sich zu
14.09.2024
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
Dresden, 11.09.2024:
BRÜCKENEINSTURZ IN DRESDEN
Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt
SPRECHER DES LAGEZENTRUMS:
Der Einsturz betrifft den Fussgänger- und Radweg sowie die Strassenbahngleise
Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern
Es kommt demnach zu einem starken Heisswasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite
KEINE FAHRGÄSTE ZU SCHADEN GEKOMMEN
Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hiess es, eine Strassenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden
11.09.2024
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