Neue GerichtsdokumenteEpstein-Opfer soll 15'000 Dollar für Sex mit Prinz Andrew erhalten haben
tbz
10.1.2024
Neue Bilder von Epsteins Insel
Junge Frauen feiern 2006 auf Jeffrey Epsteins Insel Little St. James: Sie stammen aus den Akten des Gerichtsprozesses zwischen Virginia Giuffre und Ghislaine Maxwell.
Bild: SDNY
Mit den Akten werden auch Aussagen von Sarah Ransome publik, die hier 2006 auf der Insel zu sehen ist. Ransome sagte nicht nur aus, es habe jede Menge ...
Bild: SDNY
... Mädchen gegeben, die auf Little St. James Sex hatten. Sie gab 2016 auch zu Protokoll, es gebe Sex-Tapes berühmter Persönlichkeiten mit einer Freundin von ihr. 2019 zog Ransome ihre Aussagen zurück und entschuldigte sich dafür, sie erfunden zu haben.
Bild: SDNY
Ghislaine Maxwell mit Jean-Luc Brunel: Nach Epsteins Tod 2019 ermittelte die französische Polizei gegen den Model-Scout, gegen den im Dezember 2020 Anklage ...
Bild: SDNY
... wegen der Vergewaltigung Minderjähriger erhoben wurde. 2022 nahm sich Burnel vor Prozessbeginn wahrscheinlich das Leben.
Bild: SDNY
Neue Bilder von Epsteins Insel
Junge Frauen feiern 2006 auf Jeffrey Epsteins Insel Little St. James: Sie stammen aus den Akten des Gerichtsprozesses zwischen Virginia Giuffre und Ghislaine Maxwell.
Bild: SDNY
Mit den Akten werden auch Aussagen von Sarah Ransome publik, die hier 2006 auf der Insel zu sehen ist. Ransome sagte nicht nur aus, es habe jede Menge ...
Bild: SDNY
... Mädchen gegeben, die auf Little St. James Sex hatten. Sie gab 2016 auch zu Protokoll, es gebe Sex-Tapes berühmter Persönlichkeiten mit einer Freundin von ihr. 2019 zog Ransome ihre Aussagen zurück und entschuldigte sich dafür, sie erfunden zu haben.
Bild: SDNY
Ghislaine Maxwell mit Jean-Luc Brunel: Nach Epsteins Tod 2019 ermittelte die französische Polizei gegen den Model-Scout, gegen den im Dezember 2020 Anklage ...
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... wegen der Vergewaltigung Minderjähriger erhoben wurde. 2022 nahm sich Burnel vor Prozessbeginn wahrscheinlich das Leben.
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Aus den jüngsten Enthüllungen der Epstein-Akten geht hervor, dass Klägerin Virginia Giuffre beim Gerichtsprozess gegen Epstein-Komplizin Ghislaine Maxwell im Jahr 2015 behauptete, für Geschlechtsverkehr mit Prinz Andrew 15'000 Dollar erhalten zu haben.
tbz
10.01.2024, 10:04
10.01.2024, 10:34
tbz
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Ein Gericht in New York veröffentlicht weitere Akten aus einer juristischen Schlacht, die Virginia Giuffre und Ghislaine Maxwell 2015 geführt haben.
Die jüngsten Enthüllungen bringen Aussagen von Giuffre ans Licht, wonach sie für Sex mit Prinz Andrew 15'000 Dollar erhalten haben soll.
Darüber hinaus gab Maxwell damals zu, dass der britische Prinz auf Epsteins Privatinsel zu Besuch war. Allerdings sei dies nur ein einziges Mal der Fall gewesen.
Prinz Andrew schweigt zu den neusten Enthüllungen.
Fast täglich lässt die New Yorker Richterin Loretta Preska Gerichtsunterlagen aus dem Jahr 2015 veröffentlichen. Damals klagte Virginia Roberts (heute Virginia Giuffre) gegen Epstein-Komplizin Ghislaine Maxwell. Bereits gestern kamen neue Bilder ans Licht, die Mädchen oder junge Frauen auf Jeffrey Epsteins Privatinsel Little St. James im Jahr 2006 zeigen.
St. James wurde – durch die Medien und das Internet – nach Epsteins Verhaftung im Jahr 2019 als «Pädophilen-Insel» bekannt. Auch Maxwell ist auf den Bildern zu sehen, obwohl die in Frankreich geborene Britin, die auch einen US-Pass besitzt, im Prozess ausgesagt hatte, sie sei «kaum da» gewesen.
15'000 Dollar für Sex mit Prinz Andrew
Aus den jüngsten Veröffentlichungen geht hervor, dass Giuffre im Jahr 2015 vor Gericht besagte, für Geschlechtsverkehr mit Prinz Andrew 15'000 Dollar erhalten zu haben. Während der Verhandlungen wurde sie von Epstein-Anwalt Alan Dershowitz gefragt: «Wurde Ihnen von Jeffrey Epstein, oder in seinem Namen, 10 bis 15'000 Dollar dafür gezahlt, dass Sie Sex mit Prinz Andrew hatten?»
Woraufhin Giuffre antwortete: «Ja, ich habe 15'000 Dollar erhalten. Ich weiss nicht, welcher Gegenwert das in Pfund ist. Ich habe es in amerikanischen Dollar erhalten.»
Des Weiteren gab Maxwell in ihrer Aussage zu, dass Prinz Andrew die sogenannte Epstein-Insel besucht hatte, behauptete aber, er sei nur ein einziges Mal dort gewesen. Bei diesem Besuch wären zudem nur Frauen aus Epsteins Staff vor Ort gewesen.
Andrews Schweigen
Giuffre verklagte Prinz Andrew 2021 wegen Körperverletzung und Zufügung von seelischem Leid. Die beiden Parteien einigten sich im Februar 2022. Medienberichten zufolge bezahlte Andrew mehrere Millionen Pfund für den Vergleich, obwohl er in einem Interview 2019 noch behauptete, dass er Giuffre nie getroffen hätte.
Zu den neusten Enthüllungen schweigt der Bruder des britischen Königs Charles III.
In den neu veröffentlichten Gerichtsdokumenten werden etliche weitere bekannte Namen genannt. Unter anderem Donald Trump, Bill Clinton, Michael Jackson und Steven Hawking. Dazu Berühmtheiten wie der Magier David Copperfield oder die Schauspieler Kevin Spacey, Kate Blanchett und Leonardo DiCaprio.
Bei den über 150 Namen, die in den Dokumenten auftauchen, gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass einer dieser Namen notwendigerweise mit einem Fehlverhalten in Verbindung steht.