Der weltgrösste Bierbrauer AB Inbev hat wegen hoher Rohstoffkosten und des relativ starken Dollars die Erwartungen für 2019 gedämpft.
Beim Betriebsgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen rechnet der Konzern im laufenden Jahr jetzt nur noch mit einem moderaten Plus.
Beim Umsatz bleibt der Brauer bekannter Marken wie Beck's, Budweiser, Corona und Stella Artois trotz eines schwachen dritten Quartals allerdings bei seiner Prognose eines starken Wachstums, wie er am Freitag mitteilte. Von Juli bis Ende September wuchs der Umsatz nicht mehr so stark wie in den ersten sechs Monaten.
Ein Grund dafür war der schwache Absatz in China und den Vereinigten Staaten, den beiden Ländern, die mit ihrem Handelskrieg die Wirtschaft weltweit lähmen. Der Konzern setzte 13,2 Milliarden Dollar um. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBITDA) ging leicht auf 5,3 Milliarden Dollar zurück.
Experten hatten mit einem höheren Umsatz und einem besseren Ergebnis gerechnet. AB Inbev leidet unter dem recht starken Dollar, da der Konzern weltweit erzielte Umsätze in die US-Währung umrechnet. Das drückt bei einem starken Dollar die Erlöse.
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