IndustrieABB verkauft Robotics-Sparte an Softbank Group
SDA
8.10.2025 - 07:50
ABB hat für seine Robotics-Sparte einen Käufer gefunden. Die japanische Softbank Group kauft das Geschäft und bezahlt 5,375 Milliarden US-Dollar.(Archivbild)
Keystone
Der Technologiekonzern ABB verkauft sein Roboter-Geschäft. Die Division Robotics geht an die SoftBank Group für einen Unternehmenswert von 5,375 Milliarden US-Dollar.
Keystone-SDA
08.10.2025, 07:50
SDA
Die ursprüngliche Idee eines Spin-offs des Geschäfts als eigenständig kotiertes Unternehmen wird damit nicht weiterverfolgt, wie ABB am Mittwoch mitteilte.
Der Verkaufserlös soll gemäss den bestehenden Grundsätzen für die Kapitalallokation von ABB verwendet werden. ABB erwartet einen nicht-operativen Buchgewinn vor Steuern von rund 2,4 Milliarden US-Dollar und einen Barerlös nach Transaktionskosten von rund 5,3 Milliarden US-Dollar. Die Transaktion soll Mitte bis Ende 2026 abgeschlossen werden.
Im Zusammenhang mit der geplanten Veräusserung der Division wird Sami Atiya als Leiter des Geschäftsbereichs Robotik & Fertigungsautomation ABB verlassen. Er wird beim Verkauf der Robotics-Division als strategischer Berater den Carve-Out-Prozess begleiten
ABB Robotics beschäftigte zuletzt rund 7000 Mitarbeitende und erzielte 2024 einen Umsatz von 2,3 Milliarden US-Dollar. Dies entsprach in etwa 7 Prozent des gesamten Konzernumsatzes von ABB.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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