IndustrieABB wächst im Startquartal zweistellig und verbessert Gewinnmarge
cf
25.4.2023 - 07:01
ABB hat im ersten Quartal 2023 umsatzmässig klar zugelegt. Auch der Auftragseingang ist entgegen der Erwartungen im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Die Profitabilität konnte gegenüber dem Vorjahr weiter verbessert werden.
25.04.2023, 07:01
SDA
Der Auftragseingang erhöhte sich um 1 Prozent auf 9,45 Milliarden US-Dollar, wie der Hersteller von Industrierobotern, Ladestationen für E-Autos oder Automationslösungen am Dienstag mitteilte. Auf vergleichbarer Basis lag das Plus gar bei 9 Prozent. Die Kundenaktivitäten im ersten Quartal seien lebhaft gewesen, lässt sich in der Mitteilung CEO Björn Rosengren zitieren.
Noch etwas besser sieht die Situation beim Umsatz aus. Dieser zog um 13 Prozent auf 7,86 Milliarden US-Dollar an. (Vergleichbar +22%).
Gleichzeitig wurde die Profitabilität gesteigert. Die operative Marge erhöhte sich um 2 volle Prozentpunkte auf 16,3 Prozent. Der Reingewinn verbesserte sich gleichzeitig um 72 Prozent auf 1036 Millionen US-Dollar. Die Erwartungen der Analysten hat ABB damit klar übertroffen.
Die bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr 2023 werden erhöht. Demnach dürfte der vergleichbare Umsatz um mindesten 10 Prozent (Bisher >5%) zulegen sowie eine EBITA-Marge über dem Niveau des Vorjahres (bisher von mindestens 15 Prozent) erreicht werden.
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
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