EnergieAlpiq-Chefin: Strompreise werden noch lange hoch bleiben
bas, sda
23.5.2022 - 05:24
Die 2021 und während des Ukraine-Kriegs gestiegenen Strompreise werden nach Ansicht von Alpiq-Konzernchefin Antje Kanngiesser mindestens bis 2030 hoch bleiben. «Das ist langfristig», sagte sie im Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Temps» (Montagausgabe).
Keystone-SDA, bas, sda
23.05.2022, 05:24
SDA
«Ich sehe nicht, wie sie sinken können, denn die Investitionen in den Energiewandel werden sich in den Preisen widerspiegeln», sagte die Chefin des Stromversorgers mit Sitz in Lausanne VD weiter.
Die Marktpreise stiegen im letzten Jahr stark an, was vor allem auf höhere Brennstoff- und CO2-Preise sowie auf Kraftwerksausfälle und -abschaltungen zurückzuführen war. Ende 2021 erreichten die Strompreise auf den Grosshandelsmärkten die höchsten Werte seit 13 Jahren. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine verstärkte den Preisanstieg.
Die Hälfte der Energieversorgungsunternehmen wird laut einer aktuellen Umfrage des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) ihre Tarife im nächsten Jahr um mindestens 20 Prozent erhöhen. Ein Fünfzimmerhaushalt wird demnach 180 Franken mehr für Storm bezahlen müssen.
Für Gewerbebetriebe wie etwa eine grosse Bäckerei oder ein Restaurant mit einem Jahresverbrauch von 150'000 Kilowattstunden ist mit Mehrkosten von rund 6000 Franken zu rechnen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde