Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im Juni gemäss den Berechnungen des Immobilienportals Homegate leicht gesunken.
Der entsprechende Index ging im Vergleich zum Vormonat um 0,18 Prozent zurück und liegt nun bei 113,3 Punkten, wie Homegate am Mittwoch mitteilt. Auch während den vergangenen zwölf Monaten weist das Barometer mit -0,26 Prozent eine leicht rückläufige Tendenz auf.
Ausschlaggebend für den Rückgang im Juni war die Mietpreisentwicklung in den Kantonen Zürich (-0,08 Prozent), Solothurn (-0,27 Prozent), St.Gallen (-0,45 Prozent), Tessin (-0,47 Prozent) und Thurgau (-0,53 Prozent). Steigende Mieten wurden dagegen in Luzern (+0,26 Prozent), Genf und Waadt (je +0,16 Prozent) gemessen, während sie in Bern, Basel und im Aargau unverändert geblieben sind.
Der von Homegate gemeinsam mit der ZKB ermittelte Mietindex misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise anhand der aktuellen Marktangeboten. Dabei werden die Mietpreise um Faktoren wie die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert.
Während Homegate für den Juni einen Rückgang der Mietpreise gemessen hat, sind die Mieten laut den Berechnungen von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit dem Immobilienunternehmen IAZI - wie am Dienstag berichtet - um 2 Prozent angestiegen. Der Swiss Real Estate Offer Index von ImmoScout24 stützt sich laut den Angaben auf einen hedonischen Ansatz, der eine zeitnahe Überwachung der Entwicklung der Mietpreise auf der Immobilienplattform erlaubt.
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