Börsen-Geschehen im Überblick SMI startet deutlich im Plus – aber eine Aktie überflügelt alle

SDA

13.2.2025 - 09:40

Wie läuft das Börsengeschehen weltweit ab?
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Was läuft an den Börsen in der Schweiz und weltweit? blue News liefert dir die aktuelle Übersicht.

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Keystone-SDA, Redaktion blue News

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  • 13. Februar, 09.44 Uhr

    Nestlé legt um sechs Prozent zu

    Nestle legt am Donnerstagmorgen kräftig zu.
    Nestle legt am Donnerstagmorgen kräftig zu.
    KEYSTONE

    Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds hat Nestlé 2024 einen Umsatz von 91,4 Milliarden Franken erzielt – ein Rückgang um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der Reingewinn sank leicht um 1 Prozent auf 10,9 Milliarden Franken.

    Trotz der rückläufigen Zahlen legte die Nestlé-Aktie am Donnerstagmorgen um rund 6 Prozent auf 83,40 Franken zu – den höchsten Stand seit Oktober 2024.

    CEO Laurent Freixe betonte die robuste Leistung des Unternehmens trotz der angespannten Konsumstimmung: «In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld haben wir ein solides Ergebnis erzielt, das unserem aktualisierten Ausblick entspricht.»

    Nestlé setzt auf ein dreijähriges Kostensenkungsprogramm, um 2,5 Milliarden Franken einzusparen. Für 2025 sind bereits zusätzliche Einsparungen von über 300 Millionen Franken gesichert. Diese Massnahmen sollen das organische Umsatzwachstum ab 2025 ankurbeln.

    Gute Nachrichten für die Investoren: Der Verwaltungsrat schlägt eine Dividendenerhöhung um fünf Rappen auf 3,05 Franken pro Aktie vor.

  • 09.24 Uhr

    Dax auf Rekordniveau wenig bewegt

    Nach dem Sprung auf ein Rekordhoch zu Wochenbeginn, hat sich der Dax heute zunächst kaum bewegt. Der deutsche Leitindex notierte kurz nach dem Handelsstart mit 21.917,73 Punkten leicht im Plus.

    Für den MDax der mittelgrossen Werte ging es um 0,26 Prozent auf 27.213,79 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 modersat zulegte.

    Die deutsche Nachrichtenagentur DPA berichtet:

    «Die Luft wird für die internationalen Aktienindizes zunehmend dünner, da bereits sehr viel Konjunkturoptimismus eingepreist ist», sagte Finanzmarktexperte Andreas Lipkow. Speziell bei den deutschen Aktien sei noch vollkommen unklar, ob es zu einer breiten Konjunkturerholung in der Eurozone kommen wird. Dabei spiele der handelspolitische Protektionismus der USA aus mehreren Gesichtspunkten eine schwerwiegende Rolle.

  • 11. Februar, 08.33 Uhr

    SMI vorbörslich leicht im Plus – Mehrheit der Titel im Minus

    Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich vorbörslich leicht fester, wobei der SMI bei Julius Bär um 0,1 Prozent höher erwartet wird. Dennoch stehen 18 von 20 Titeln im Minus.

    Einzige Lichtblicke: Novartis (+0,5%) und UBS (+0,9%).

    US-Präsident Donald Trump macht seine Drohungen wahr und verkündet neue Zölle von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte. Ausnahmen? Fehlanzeige. Zudem erwägen die USA Sonderzölle auf Fahrzeuge, Computerchips und pharmazeutische Produkte – ein mögliches weiteres Eskalationspotenzial für die Märkte.

    Euro, Dollar und Franken stabil: Der Euro/Franken-Kurs liegt mit 0,9397 nahezu auf Vortagesniveau. Auch das Dollar/Franken-Paar bleibt mit 0,9115 stabil. Die europäische Gemeinschaftswährung bewegt sich gegenüber dem US-Dollar ebenfalls kaum und steht zuletzt bei 1,0309.

  • 6. Februar, 10.20 Uhr

    Schweizer Börse legt zu – ein Unternehmen verliert deutlich

    Leonteq verliert am Donnerstag deutlich. 
    Leonteq verliert am Donnerstag deutlich. 
    sda

    Die Schweizer Börse setzt ihre Erholung nach dem Absturz Anfang Woche fort: Der SMI steigt um 0,33% (Stand 10.20 Uhr) und überwindet damit erstmals seit 2022 die 12'600er-Marke. Starke US-Vorgaben stützen den Markt, während Anleger auf den morgigen Arbeitsmarktbericht blicken.

    Besonders stark legt die UBS zu – sie gewinnt aktuell fast 1,7 Prozent. Auch Kühne & Nagel gewinnt dank Nachrichten der Konkurrenz über 1 Prozent.

    Regelrecht im freien Fall befindet sich hingegen Leonteq. Die Aktie liegt aktuell 11 Prozent im Minus. Der Grund sind schwache Geschäftszahlen, der Derivate-Spezialist erlitt einen deutlichen Gewinneinbruch. Auch die Dividende wurde von 1 Franken im Vorjahr auf 25 Rappen pro Aktie gekürzt. In den letzten zwölf Monaten gab die Aktie bereits um mehr als 35 Prozent nach.

  • 11.35 Uhr

    UBS-Aktie fällt unter 30 Franken

    Der Sinkflug für die UBS-Aktien geht am Dienstag weiter. Die Aktie notiert kurz vor Mittag (11.37 Uhr) mit einem Tagesverlust von 5,7 Prozent und liegt damit knapp unter der 30-Franken-Marke.

    Die Grossbank hat mit ihren Zahlen - wie zuletzt fast immer - die Erwartungen des Marktes (gemessen am AWP-Konsens) klar übertroffen. Und auch beim Anstieg der Dividende war der Konsens lediglich von der Hälfte ausgegangen.

    Während der Markt also schnell auf die Verkäuferseite gewechselt hat, kommen die UBS-Zahlen bei Analysten recht gut an. Die ZKB etwa findet in einem ersten Kommentar: «Die Ergebnisse bestätigen, dass die Bank in Sachen CS-Integration auf Kurs ist.» Die Bank Vontobel formuliert es fast deckungsgleich und spricht in diesem Zusammenhang von «gutem Kostenmanagement».

    Die ZKB erwähnt als positive Aspekte ausserdem die Dividendenerhöhung für das vergangene Jahr sowie die Ankündigung für eine weitere Dividendensteigerung für dieses Jahr (etwa 10% laut UBS) wie auch die Ankündigung zu den Aktienrückkäufen.

  • Dienstag, 4. Februar, 10.10 Uhr

    UBS im Sinkflug – SMI verliert

    Die UBS verliert deutlich an Boden. 
    Die UBS verliert deutlich an Boden. 
    sda

    Die Aktien der UBS sind am Dienstag zwar stark in den Handel gestartet, dann aber schnell klar ins Minus gerutscht. Die Grossbank hat vorbörslich ihr Jahresergebnis 2024 veröffentlicht.

    Dieses lag über den Erwartungen, und zudem kündigte die Bank eine überraschend hohe Dividende an. Vor allem die allgemein schwache Stimmung an den Börsen sowie die anhaltenden Diskussionen um Eigenkapitalvorschriften dürften daher für die Kursabgaben verantwortlich sein.

    Um 09.55 Uhr verlieren die UBS-Papiere 3,5 Prozent auf 30,68 Franken, womit sie Schlusslicht im SMI sind. Gestartet waren sie noch mit einem Jahres- bzw. Mehrjahreshoch bei 32,88 Franken und damit als klarer SMI-Gewinner. Der Leitindex SMI, der knapp im Plus gestartet war, ist ebenfalls klar ins Minus gefallen (-0,6%).

  • 18.28 Uhr

    Schweizer Börse schliesst nur leicht im Minus

    Die Schweizer Aktienbörse hat am Montag nur leicht im Minus geschlossen und damit deutlich über dem Tagestief. Gegen Handelsende erholten sich die Kurse etwas, da es Anzeichen für eine Entspannung im Zollkonflikt der USA mit Mexiko gab.

    Die US-Importzölle auf mexikanische Waren würden um einen Monat verschoben, sagte Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum nach einem Gespräch mit US-Präsident Donald Trump. Damit kehre am Markt die Hoffnung auf Verhandlungen zurück, kommentierte ein Marktbeobachter.

    Erst am Sonntag hatte Trump seine Drohung wahrgemacht und weitreichende Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China verhängt. Dies hatte die Aktien am Montag weltweit zunächst stark belastet.

    Entscheidend sei es nun, wie es mit den Zöllen weitergehe, hiess es am Markt. So wird befürchtet, dass Trump als nächstes die EU mit Zöllen belegen wird. Dies würde auch die exportorientierte Schweizer Industrie treffen.

    Allerdings sei auch diesbezüglich noch viel offen, meinen Börsianer. «Es dürfte sich lohnen, abzuwarten und Ruhe zu bewahren», empfahl ein Analyst.

  • 12.33 Uhr

    Darum brechen Aktien deutscher Autobauer ein

    Ein drohender Handelskrieg der USA mit wichtigen Handelspartnern lässt Auto- und Lkw-Aktien absacken. Die Papiere von BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen fielen heute Vormittag zeitweise um 5 bis 7 Prozent. Die Papiere der Lkw-Hersteller Daimler Truck und Traton büssten ebenfalls deutlich ein, und auch die Aktienkurse von Zulieferern wie Continental und Knorr-Bremse rutschten ab.

    US-Präsident Donald Trump verhängte am Wochenende auf Importe aus den Nachbarländern Mexiko und Kanada Zölle in Höhe von 25 Prozent, nur auf Energie-Einfuhren aus Kanada 10 Prozent. Auf alle Einfuhren aus China werden zusätzlich 10 Prozent fällig. Und die EU könnte bald folgen.

    Das Problem: Die grossen deutschen Auto-Hersteller und auch viele Zulieferer nutzen Mexiko als Produktionsstandort – und bedienen von dort aus den US-Markt. VW, Audi und BMW haben in dem Land eigene Fabriken, Mercedes-Benz produziert in einem Gemeinschaftswerk mit Nissan.

    Analyst Philippe Houchois vom Investmenthaus Jefferies sieht allerdings weniger die deutschen Hersteller betroffen, als vielmehr die grossen US-Autokonzerne. Die Einfuhrzölle dürften in den USA die Fahrzeugpreise beziehungsweise die Produktionskosten um durchschnittlich 6 Prozent steigen lassen, falls es nicht zu einer raschen Deeskalation komme, sagte er.

    Vergleichsweise geringere Gefahren sieht der Jefferies-Fachmann - allerdings auf Basis einer früheren Analyse – wegen der globaleren Aufstellung etwa bei Volkswagen. BMW sowie Mercedes-Benz seien wertmässige Netto-Exporteure aus den USA, gibt er zu Bedenken. Jose Asumendi, Analyst bei der Bank JPMorgan, sieht hingegen die grösseren Auswirkungen bei Daimler Truck, Volkswagen, Traton und Stellantis.

  • 10.20 Uhr

    SMI verliert deutlich an Boden

    Der SMI verliert am Montag deutlich
    Der SMI verliert am Montag deutlich
    Screenshot Tradingeconomics

    Der Leitindex SMI gibt gegen 10 Uhr um 1,10 Prozent nach auf 12'458,85 Punkte. Schwächer tendieren auch andere Börsen: So büssen der DAX in Frankfurt 1,6 Prozent oder der FTSE 100 in London 1,2 Prozent ein. Davor setzten die Zollsorgen die asiatischen Börsen unter Druck.

    An der Schweizer Börse werden derweil für Technologiewerte wie Logitech (-3,7%) oder VAT (-2,4%) klar tiefere Kurse bezahlt. Julius Bär (-10%) brechen gar regelrecht ein. Der Vermögensverwalter hat zwar den Gewinn 2024 nach dem Einbruch des Vorjahres wegen des Signa-Debakels wieder gesteigert. Marktbeobachter erklären sich das starke Minus neben dem «Trump-Effekt» auch mit Gewinnmitnahmen und der Absage an einen Aktienrückkauf.

    Derweil tendiert der US-Dollar, der von Anlegern in unsicheren Zeiten gerne als sicherer Hafen angesteuert wird, klar im Plus. Das Währungspaar Dollar-Franken wird zu 0,9165 gehandelt nach 0,9106 Franken am späten Freitagabend. Das Euro-Dollar-Paar fällt auf 1,0249 nach zuvor 1,0374 Dollar zurück.

    Die Kryptowährung Bitcoin wiederum büsst an Wert ein und kostete auf der Handelsplattform Bitstamp zeitweise weniger als 92'000 Dollar. Am Freitag notierte der Kurs noch bei über 105'000 Dollar. In unsicheren Zeiten trennen sich Anleger üblicherweise von risikoreichen Anlagen wie dem Bitcoin.

  • 10 Uhr

    US-Zölle sorgen für Rückschlag beim Dax

    Die Furcht vor einem Handelskrieg hat den deutschen Aktienindex Dax zum Wochenstart absacken lassen. Erst am Freitag hatte der Leitindex ein Rekordhoch bei gut 21'800 Punkten erreicht, nun fiel er um 1,99 Prozent auf 21'299 Zähler.

    Grund für den Rückschlag waren die weitreichenden Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China, die US-Präsident Donald Trump am Wochenende verhängte. Autowerte litten sehr stark darunter.

    Trumps Beschlüsse machten sich auch in der zweiten deutschen Börsenreihe und europaweit negativ bemerkbar: Während der MDax um 2,30 Prozent auf 26.116 Punkte rutschte, büsste der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx etwa zwei Prozent ein.

    An den Finanzmärkten herrscht die Sorge, dass die Zölle die Inflation in den USA wieder anheizen und Zinssenkungshoffnungen auflösen. Laut den Experten der UBS sollten sich die Anleger deshalb auf eine Phase erhöhter Unsicherheit einstellen. Diese wirkt sich am heute auch auf europäische Aktien aus, auch wenn die Europäische Union im ersten Schritt noch nicht im Zollfokus der USA steht.

  • 9.43 Uhr

    Julius Bär verliert 10 Prozent

    Die Bank Julius Bär verliert am Montagmorgen nach der Ankündigung eines Kahlschlags deutlich. Die Aktie liegt derzeit 9,93 Prozent im Minus. 400 Stellen sollen gestrichen werden, kündigt die Bank an einer Telefonkonferenz zum Jahresergebnis an. Mehr dazu liest du hier.

  • 9.16 Uhr

    «Anleger nehmen Reissaus»

    Der Kurs des Bitcoin rutscht deutlich ab.
    Der Kurs des Bitcoin rutscht deutlich ab.
    sda

    Ausgelöst durch die Furcht vor einem Handelskrieg zwischen den USA und anderen Ländern trennen sich Anleger massenweise von risikoreichen Anlagen wie Bitcoin. Am Montagmorgen kostete ein Bitcoin auf der Handelsplattform Bitstamp zeitweise weniger als 92'000 Dollar. Am Freitag notierte der Kurs noch bei über 105'000 Dollar.

    Experte Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management befürchtet, dass die Turbulenzen am Kryptomarkt auf andere Anlageklassen ausstrahlen könnten. Es handele sich nicht nur um einen Krypto-Ausverkauf, sondern Investoren verkauften spekulative Vermögenswerten. Diejenigen, die auf Pump gekauft haben, bräuchten angesichts fallender Kurse Liquidität. Privatinvestoren dürften zudem verstärkt profitable Positionen abstossen, weil sie mehr Ungemach fürchteten.

    Der Risikoappetit auf Bitcoin könnte also zumindest vorerst gestillt sein, hält Timo Emden von Emden Research fest: «Ein Cocktail der Unsicherheit, bestehen aus Zoll, Inflations- und Zinssorgen lässt Anleger Reissaus nehmen.»

    Im Januar zur Amtseinführung von Trump war der Preis für einen Bitcoin noch bis auf einen Rekord von gut 109'000 Dollar gestiegen. Trotz der Kursverluste ist der Bitcoin immer noch über ein Drittel teurer als vor der Wahl von Trump zum US-Präsidenten im November. So versprach Trump, die Regulierungen für Kryptowährungen zu lockern. Ausserdem ist er für eine nationale Bitcoin-Reserve der USA.

    Im restlichen Kryptomarkt herrscht derweil ebenfalls Ausverkauf. So notierte etwa die nach Marktkapitalisierung zweitgrösste Kryptowährung Ether im Vergleich zum Vortag 16 Prozent tiefer auf 2597 Dollar.

  • 9.09 Uhr

    Handel eröffnet tiefrot

    Die Schweizer Börse rutscht zum Auftakt deutlich ins Minus. Der SMI sackt um Minus 1,5 Prozent ab, der deutsche Leitindex DAX verliert gar 2 Prozent.

  • 9.00 Uhr

    Handel eröffnet

    Jetzt beginnt der Handel an der Schweizer Börse. Er dürfte tiefrot verlaufen.