ArbeitsmarktArbeitslosenquote verharrt im September auf tiefem Niveau
cg
6.10.2023 - 07:45
Der Schweizer Arbeitsmarkt bleibt in guter Verfassung, doch ist die Zahl der Arbeitslosen im September ganz leicht angestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt aber weiter genau auf der 2-Prozent-Marke.
06.10.2023, 07:45
06.10.2023, 07:49
SDA
Ende September waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) 90'826 Menschen als arbeitslos gemeldet, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag mitteilte. Das waren 945 mehr als im August (+1,1%).
Die Arbeitslosenquote verharrte damit bei 2,0 Prozent, wie es weiter hiess. Von der Nachrichtenagentur AWP befragte Ökonomen hatten mit diesem Wert gerechnet. Die vom Seco um saisonale Faktoren bereinigte Arbeitslosenquote verharrte derweil bei 2,1 Prozent.
Dass der Jobmarkt in der Schweiz weiter ausgetrocknet ist, zeigen auch die Daten zur Stellensuche: Im September zählte das Seco 153'535 Stellensuchende. Das waren zwar 1218 Personen mehr als im Vormonat, aber 5864 weniger als vor Jahresfrist (-3,7%).
Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen verringerte sich um 175 auf noch deren 47'191. Davon unterlagen laut Seco 29'074 Stellen der Meldepflicht, die für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 5 Prozent gilt.
Nur eine sehr kleine Rolle am Schweizer Arbeitsmarkt spielt nach wie vor das Instrument der Kurzarbeit. Im Juli – die Daten werden mit Verzögerung gemeldet – waren 704 Personen in Kurzarbeit und damit 255 Personen weniger als noch im Monat davor. Die Anzahl der betroffenen Betriebe verringerte sich um acht auf noch 49 Firmen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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