Der Stahlhersteller ArcelorMittal hat dank steigender Stahlpreise im dritten Quartal erneut mehr Geschäft gemacht. Obwohl die Auslieferungen von Stahl im Vergleich mit dem Vorjahresquartal zurückgingen, kletterte der Umsatz um 5 Prozent auf 18,5 Milliarden Dollar.
Das Ergebnis vor Abschreibungen und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 42 Prozent auf 2,73 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Dies entsprach in etwa den Erwartungen von Analysten.
ArcelorMittal-Chef Lakhsmi Mittal sprach von günstigen Bedingungen und einer robusten Nachfrage. Die Reduktion von Herstellungskapazitäten in der Branche wirke insgesamt positiv auf die Margen, hiess es.
Der Gewinn tauchte wegen Abschreibungen auf verkaufte Unternehmensteile im Zuge der nun abgeschlossenen Übernahme des italienischen Stahlkochers Ilva jedoch um ein Viertel auf 899 Millionen Dollar.
Im dritten Quartal war vor allem das Geschäft in der Ukraine und Kasachstan rückläufig. Aber auch in Europa lagen die Mengen aufgrund von Problemen in Frankreich und einem langsameren Produktionsanlauf in Polen unter den Vorjahreswerten, ebenso in Nordamerika.
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