Uvek-Vorsteherin Simonetta Sommaruga hat das umstrittene Kadertreffen einer Posttochter in Vietnam bei Post-Verwaltungsratspräsident Urs Schwaller und dem interimistischen Konzernchef Ulrich Hurni angesprochen.
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Das umstrittene Kadermeeting der Swiss Post Solutions in Vietnam beschäftigt nun auch die höchsten Stellen: Bundesrätin Sommaruga brachte die Reise bei einem Treffen mit den Post-Chefs zur Sprache. Und VR-Präsident Urs Schwaller mahnte zu mehr Sensibiliät der Kader.
Die Vorsteherin des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) habe das Kadertreffen am Donnerstag bei einer Sitzung mit Post-Verwaltungsratspräsident Schwaller und dem interimistischen Konzernchef Ulrich Hurni angesprochen, teilte das Uvek am Samstag auf Anfrage von Keystone-SDA mit. Es bestätigte damit eine Meldung im «Blick». Das Gespräch sei jedoch schon vor der Veröffentlichung der Medienberichte vereinbart worden, hiess es.
Die Post-Tochtergesellschaft (SPS) war wegen eines Kadermeetings Ende Januar im vietnamesischen Ho Chi Minh Citiy mit Kosten von rund 200'000 Franken in die Kritik geraten. 103 Personen nahmen daran teil. 36 der Teilnehmenden waren aus der Schweiz angereist, je 17 aus Deutschland und Grossbritannien sowie zwölf aus den USA. 21 weitere Kadermitglieder stammen aus Asien und diversen Ländern wie Frankreich, Österreich, Niederlande und anderen.
Nicht irgendein Unternehmen
Schwaller betonte in einem Interview gegenüber den Zeitungen der «CH-Media» vom Samstag, es gebe «grundsätzlich nichts daran zu bemängeln, dass die internationale SPS mit Sitzen in Europa, Amerika und Asien ihre Kader für einmal an einem wichtigen Sitz in Vietnam zur Konferenz zusammenzieht».
Doch es gehe für ihn «nicht nur um Reglemente, sondern auch um die Frage der Sensibilität.» Er erwarte deshalb, dass sich alle Kader bewusst sind, dass die Post nicht einfach ein privatwirtschaftliches Unternehmen ist wie jedes andere", sagte Schwaller. Er werde sich deshalb alle Fakten zur SPS-Reise zusammentragen lassen.
Kritik der Gewerkschaft
Nach Angaben der Post betrug das Budget für das Treffen wie in den Vorjahren auch 100'000 Franken. Nicht inbegriffen in diesem Betrag waren jedoch die Reisekosten.
Die Gewerkschaft Syndicom hatte den Anlass scharf kritisiert. Sie sprach von einem Affront, der dem Image der Post schade. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten kein Verständnis für das Verhalten der Vorgesetzten. Die Gewerkschaft forderte volle Transparenz.
Die Swiss Post Solutions beschäftigt weltweit rund 7500 Personen, etwa 1500 davon in Vietnam und knapp 900 in der Schweiz. Der Rest verteilt sich vorwiegend auf Deutschland, Grossbritannien und die USA. Die SPS bietet Lösungen für Firmen an, die ihre Geschäftsprozesse auslagern wollen. Ferner ist sie im Dokumentengeschäft tätig. Sie ist weltweit an 24 Standorten präsent.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
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Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
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Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
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Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
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Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
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Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
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In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
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Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
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Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
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In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
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Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
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Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
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