DetailhandelAusländische Online-Shops wachsen 2024 stark in der Schweiz
SDA
13.3.2025 - 10:42
In dder Schweiz wächst der Online-Handel. Vor allem aus dem Ausland wurden im Jahr 2024 mehr Waren im Internet bestellt.(Symbolbild)
Keystone
Der Online-Handel ist in der Schweiz auch im Jahr 2024 gewachsen. Am stärksten legten dabei ausländische Anbieter zu, wie eine Studie zeigt.
Keystone-SDA
13.03.2025, 10:42
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Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten haben 2024 Waren im Gesamtwert von 14,9 Milliarden Franken in Online-Shops gekauft. Dies sind 3,5 Prozent mehr als 2023, wie aus der am Donnerstag veröffentlichen Erhebung von Handelsverband.swiss, den Marktforschern NIQ/GfK in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Post hervorgeht.
Die Einkäufe bei ausländischen Anbietern beschleunigten sich dabei noch einmal deutlich. Das Plus betrug 18 Prozent, nachdem es 2023 bereits 10 Prozent waren. Insbesondere Kleinpakete aus Asien hätten massgeblich zum Plus beigetragen, hiess es.
Die Einkäufe in Shops mit einer.ch-Domain stiegen dagegen nur um 1 Prozent. Das grösste Plus verzeichnete Digitec Galaxus mit 18 Prozent. Der Marktanteil der heimischen Shops ging damit auf 83 Prozent von 85 Prozent zurück.
Mode weniger gefragt
Den grössten Rückgang gab es im Bereich Mode. Wie schon 2023 sanken die Verkäufe um 7 Prozent. Dagegen konnte der Bereich Lebensmittel um 5 Prozent zulegen.
Fast ein Viertel der Verkäufe entfielen auf Online-Shops mit dem Hauptsortiment Heimelektronik. Die Bereiche Fashion (16%) wie auch Home & Living (14%) folgen auf den weiteren Plätzen. Zusammen stehen diese drei Bereiche für etwas mehr als die Hälfte der Umsätze im Schweizer Online-Handel.
Für das Jahr 2025 rechnen die Studienautoren wegen der verbesserten Konsumentenstimmung mit einem Wachstum im Online-Geschäft zwischen 4 und 7 Prozent. Dabei soll die Vormachtstellung von Marktplätzen und Portalen steigen. Auch aus dem Ausland soll die Konkurrenz weiter zunehmen.
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Der 83-Jährige schreibt in einem Brief an seine ehemaligen Mitarbeiter, welcher der Deutschen Presse-Agentur vorliegt:
«Ich bin im 84. Lebensjahr und leide an sogenannten Altersdepressionen. (...) Ich habe deswegen auch versucht, mein Leben zu beenden.»
Er habe sich Gedanken darüber gemacht, ob er überhaupt noch gebraucht werde. Er bedauere sehr, was geschehen sei und würde es gerne ungeschehen machen, schreibt der Unternehmer aus dem schwäbischen Burladingen.
Ihm gehe es den Umständen entsprechend gut, sein Dank gelte allen Ärzten, Rettungs- und Pflegekräften, schreibt Grupp in dem Brief.
An andere Menschen, die unter Depressionen leiden, appelliert er: «Suchen Sie sich professionelle Hilfe und begeben Sie sich in Behandlung.»
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