Roche bringt die seit Februar geplante Übernahme des US-Genspezialisten Spark nun zügig zum Abschluss. Im Rahmen des Übernahmeangebotes hält der Pharmakonzern 60,4 Prozent der ausstehenden Stammaktien, womit die selbst gesetzten Bedingungen erfüllt sind.
Bedingung war, dass dem Konzern die Mehrheit der Aktien angedient wird, wie Roche seinerzeit erklärt hatte. Wie Roche nun mitteilte, soll die Übernahme noch am heutigen Dienstag abgeschlossen werden.
Im Rahmen der Transaktion werden der Mitteilung zufolge alle Spark-Aktien, die nicht im Besitz von Spark, Roche oder den hundertprozentigen Tochtergesellschaften von Roche sind, in das Recht umgewandelt, die gleiche Barabfindung in Höhe von 114,50 US-Dollar je Aktie zu erhalten, wie sie im Übernahmeangebot gezahlt wurden.
Nach Abschluss der Fusion werde Spark zu einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Roche und die Aktien würden nicht mehr an der NASDAQ gehandelt.
Erst am Vortag hatte Roche von der britischen und der amerikanischen Übernahmekommission grünes Licht für die 4,3 Milliarden Dollar schwere Transaktion erhalten. Beide Behörden haben der Transaktion ohne Vorbehalte zugestimmt.
Wegen der genauen Begutachtung durch die beiden Behörden musste Roche das ursprünglich im Februar abgegebene Angebot wiederholt verlängern. Den Spark-Aktionären wurde zuletzt eine Frist bis am gestrigen Montagabend eingeräumt, um die Offerte anzunehmen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde