ChemieBASF kündigt weiteren Stellenabbau und Sparprogramm an
tp
23.2.2024 - 08:28
Der deutsche Chemiekonzern BASF legt aufgrund der schwachen Nachfrage in Europa ein weiteres Sparprogramm auf. Es sollen zusätzlich am Standort Ludwigshafen bis 2026 jährlich Kosten von einer Milliarde Euro eingespart werden, teilte der Dax-Konzern am Freitag mit.
Keystone-SDA, tp
23.02.2024, 08:28
SDA
Die Fixkosten sollen durch Effizienzsteigerungen gesenkt und die Produktionskapazitäten den Markterfordernissen angepasst werden. «Mit dem Programm wird deshalb leider auch ein weiterer Stellenabbau verbunden sein», sagte Unternehmenschef Martin Brudermüller. Details werden derzeit erarbeitet und Arbeitnehmervertreter in den weiteren Prozess eng einbezogen.
Bereits 2022 hatte die BASF-Führung wegen verschlechterter Geschäfte und schwierigerer Rahmenbedingungen in Europa vor allem wegen stark gestiegener Gaspreise ein Sparprogramm angekündigt. Mit diesem sollen die jährlichen Kosten bis Ende 2026 um insgesamt 1,1 Milliarden Euro gesenkt werden. Hinzu kommen weitere Massnahmen, mit denen BASF ab Ende 2026 die jährlichen Kosten um 500 Millionen Euro senken will. Zu den Massnahmen zählen bereits der Abbau von Arbeitsstellen und die Stilllegung mehrere Chemieanlagen.
Für dieses Jahr ist der Ausblick des Vorstands eher verhalten: Die Schwäche der weltwirtschaftlichen Dynamik dürfte sich fortsetzen, und das Wachstum werde sich voraussichtlich erst im weiteren Verlauf des Jahres etwas verstärken. BASF peilt ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie Sondereinflüssen zwischen 8 Milliarden und 8,6 Milliarden Euro an. 2023 ging das Ergebnis wie bereits bekannt um fast 29 Prozent auf knapp 7,7 Milliarden Euro zurück.
13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert
Rüstungsexporte auf Rekordhoch: Deutschland hat 2024 Kriegswaffen und militärische Ausrüstung für über 13 Milliarden Euro exportiert. Ein neuer Rekord. Weit mehr als die Hälfte davon ging an die Ukraine für den Abwehrkampf gegen die russische Invasion.
23.01.2025
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Elon Musk stellt sein enges Verhältnis zu Donald Trump auf die Probe: Der Tech-Milliardär schürt Zweifel an dem riesigen KI-Projekt, das der US-Präsident stolz im Weissen Haus präsentiert hat. «Die haben in Wirklichkeit das Geld nicht», schreibt Musk auf seiner Online-Plattform X. Trump hatte zuvor verkündet, dass der ChatGPT-Entwickler OpenAI mit Technologiepartnern 500 Milliarden Dollar in neue Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) stecken wird.
23.01.2025
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
13,3 Milliarden Euro: Rüstungsexporte steigen auf Rekordwert
Musk gegen Trump: Zoff um KI-Milliarden
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada