Der deutsche BASF-Konzern hat im dritten Quartal weniger verdient. (Archivbild)
Source:KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS
Die schwache Konjunktur macht dem deutschen Chemiekonzern BASF weiterhin zu schaffen. Allerdings lief es in einzelnen Sparten wieder etwas besser.
Im dritten Quartal ging der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um zwei Prozent auf 15,23 Milliarden Euro zurück, wie der Konzern am Donnerstag in Ludwigshafen mitteilte.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank um fast ein Viertel auf 1,1 Milliarden Euro. Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter blieb ein Gewinn von 911 Millionen Euro – das war knapp ein Viertel weniger als im Vorjahr. Bei Umsatz und Ergebnissen übertraf BASF die Erwartungen der Analysten.
«In unseren Downstream-Bereichen waren wir trotz schwierigen Marktumfelds erfolgreich und verzeichneten eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal», sagte Unternehmenschef Martin Brudermüller. Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigte BASF. Im Sommer hatte das Unternehmen die Jahresprognose wegen der Autoflaute und des Zollstreits zwischen den USA und China kräftig zusammengestrichen.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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