Dank ausgabefreudiger Kreditkartenkunden hat American Express zum Jahresende gute Geschäfte gemacht. Die Anleger reagierten aber dennoch unzufrieden.
Im vierten Quartal legten die Erlöse im Jahresvergleich um acht Prozent auf 10,5 Milliarden Dollar zu, wie der Finanzkonzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Unter dem Strich ergab sich ein Gewinn von 2,0 Milliarden Dollar. Im Vorjahr hatte ein negativer Bilanzeffekt wegen der US-Steuerreform einen hohen Quartalsverlust verursacht.
An der Wall Street war allerdings mit noch stärkeren Zahlen gerechnet worden - die Aktie geriet nachbörslich zunächst mit rund drei Prozent ins Minus. American Express profitiert wie die Rivalen Visa und Mastercard insbesondere von der boomenden US-Konjunktur, die für hohe Konsumfreude bei Verbrauchern und somit für steigende Einnahmen durch Kreditkartengebühren sorgt.
Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte American Express die Erlöse um neun Prozent auf 40,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn lag bei 6,9 Milliarden Dollar.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.