Dank ausgabefreudiger Kreditkartenkunden hat American Express zum Jahresende gute Geschäfte gemacht. Die Anleger reagierten aber dennoch unzufrieden.
Im vierten Quartal legten die Erlöse im Jahresvergleich um acht Prozent auf 10,5 Milliarden Dollar zu, wie der Finanzkonzern am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Unter dem Strich ergab sich ein Gewinn von 2,0 Milliarden Dollar. Im Vorjahr hatte ein negativer Bilanzeffekt wegen der US-Steuerreform einen hohen Quartalsverlust verursacht.
An der Wall Street war allerdings mit noch stärkeren Zahlen gerechnet worden - die Aktie geriet nachbörslich zunächst mit rund drei Prozent ins Minus. American Express profitiert wie die Rivalen Visa und Mastercard insbesondere von der boomenden US-Konjunktur, die für hohe Konsumfreude bei Verbrauchern und somit für steigende Einnahmen durch Kreditkartengebühren sorgt.
Im gesamten abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte American Express die Erlöse um neun Prozent auf 40,3 Milliarden Dollar. Der Gewinn lag bei 6,9 Milliarden Dollar.
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