Die Stimmung in der von Coronakrise und Strukturwandel gebeutelten deutschen Autobranche hellt sich auf. Das Barometer für die Geschäftslage bei Herstellern und Zulieferern stieg im August auf minus 34,8 von minus 68,3 Punkte im Juli, wie das Ifo-Institut mitteilte.
«Im dunklen Keller geht ein Licht an», kommentierte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe die am Dienstag publizierten Umfrageergebnisse. Das Barometer für die Erwartungen zum künftigen Geschäft fiel dagegen um 3,5 auf plus 37,4 Punkte.
Auch die Exportaussichten wurden schlechter beurteilt als noch im Vormonat, ebenso die Produktionspläne. «Die Beschäftigungssituation bleibt angespannt, die Unternehmen planen weiter mit Personalabbau», erläuterte Wohlrabe weiter.
Der Auftragsbestand in der Branche hat sich leicht verbessert. Die aktuelle Nachfrage verschlechterte sich zwar etwas, bleibe aber auf hohem Niveau. «Hier spielen Nachholeffekte und die Mehrwertsteuersenkung sicherlich eine Rolle», führte Wohlrabe aus. Die Nachfrage wurde vor allem aus den Lagerbeständen bedient, die dadurch merklich abgebaut werden konnten.
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