Die Unfallstelle bei Lüscherz BE ist geräumt und die Fahrleitung ist wieder instand gestellt. Das teilte die Betreiberin Aare Seeland mobil (ASM) heute auf ihrer Internetseite mit. Dort steht auch, die bei der Entgleisung verletzten Personen hätten leichte Verletzungen davongetragen.
Am Freitag gegen 16:30 Uhr war die BTI-Komposition in der Nähe des Bahnhofs Lüscherz verunfallt. Dort kippte der Triebwagen der Zugkomposition bei starkem Wind auf die Seite und rutschte einige Meter eine kleine Böschung hinunter. Drei im Triebwagen sitzende Personen wurden bei diesem Unfall verletzt, darunter der Lokführer.
Sie wurden mit Ambulanzen ins Spital gebracht. 16 Personen befanden sich im Zug. In der Folge beförderte die ASM die Passagiere zwischen Siselen-Finsterhennen und Täuffelen mit Ersatzbussen. Die ASM geht davon aus, dass der Zug wegen des starken Windes entgleiste. Untersuchungen laufen.
Etwa zwanzig Minuten nach der Entgleisung des BTI-Zugs entgleiste in Büren zum Hof BE ein Regioexpress-Zug des Regionalverkehrs Bern-Solothurn (RBS) teilweise. Dort wurden zwölf Passagiere verletzt, ein Mann schwer. Auf Anfrage sagte am Sonntag die Berner Kantonspolizei, aus Datenschutzgründen könne sie keine Angaben zum Zustand dieser Verletzten machen.
Der RBS geht davon aus, dass die momentan gesperrte Strecke zwischen Jegenstorf BE und Lohn-Lüterkofen SO ab Montagmorgen wieder einspurig befahrbar sein wird. Bis zur durchgehenden Wiederaufnahme des Betriebs per Bahn verkehren zwischen Jegenstorf und Lohn-Lüterkofen Ersatzbusse.
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