NaturseifenBreitling-Chef Georges Kern steigt bei Seifenfirma Soeder ein
ls
9.8.2024 - 14:20
Georges Kern, Chef der Luxusuhrenmarke Breitling, ist bei der Zürcher Seifenmanufaktur Soeder eingestiegen. (Archivbild)
Keystone
Georges Kern, Chef der Luxusuhrenmarke Breitling, ist bei Soeder eingestiegen. Dies teilte die Zürcher Seifenmanufaktur am (gestrigen) Donnerstag mit. Kern bekräftigte seine Unterstützung daraufhin auf der Plattform Linkedin.
Keystone-SDA, ls
09.08.2024, 14:20
SDA
Kern werde Soeder als Investor und Verwaltungsrat zur Verfügung stehen, hiess es. «Seine Investition und sein Engagement werden uns neue Märkte erschliessen», schrieb das Unternehmen weiter. Zur Höhe der Finanzierung wurden keine Angaben gemacht.
Der Seifenhersteller plant nun, die Produktionsmengen zu erhöhen und weltweite Partnerschaften einzugehen. Soeder hat im Sommer eine neue Produktionsstätte in den SBB-Werkstätten in Zürich Altstetten bezogen.
Laut dem Onlineportal «Tippinpoint» litt das Unternehmen zuletzt an finanziellen Engpässen. So habe Soeder Angestellte entlassen, was das Unternehmen auf Anfrage des Portals bestätigte. Es habe sich um eine «kleine Anzahl von Kolleginnen und Kollegen» gehandelt. Bei der Firma Soeder war bisher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP allerdings niemand für eine Stellungnahme zu diesem Thema zu erreichen.
Soeder wurde 2013 in Zürich von einem Paar aus Schweden gegründet. Seit 2015 ist es auf Naturseifen spezialisiert. Zum Sortiment gehören mittlerweile auch Gesichtscremes, Desinfektionsmittel sowie Shampoos.
Kern seinerseits sorgte zuletzt mit seinem Austritt aus den Zürcher Grünliberalen für Schlagzeilen. Der Breitling-Chef war zuvor ein wichtiger Geldgeber der Partei.
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STORY: HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Friedrich Merz (CDU), Bundeskanzler: «Wir wollen für die Jahre 2026 bis 2028 den Industriestrompreis einführen. Der Zielpreis soll bei ungefähr 5 Cent pro Kilowattstunde liegen und Unternehmen unterstützen, die viel Strom verbrauchen und im internationalen Wettbewerb stehen. Die Gespräche mit der Kommission sind weitgehend abgeschlossen und wir gehen davon aus, dass wir die Genehmigung dafür auch bekommen. Das gilt auch für eine Kraftwerkstrategie. Wir wollen dafür sorgen, dass der Strombedarf in Deutschland auch dann gedeckt wird, wenn Wind und Sonne nicht zur Verfügung stehen. Das heisst, wir werden in Deutschland Kraftwerke bauen, die für diese Lücken eintreten können. Diese Kraftwerkstrategie bedeutet, dass wir kurzfristig Anlagen ausschreiben, mit deren Hilfe rund um die Uhr und zu jeder Jahreszeit unser Stromversorgungssystem stabil gehalten werden kann. Wir schaffen die Grundlage für den Aufbau neuer Kraftwerkskapazitäten. Konkret: Es sollen bereits im Jahr 2026, also im nächsten Jahr, insgesamt 8 Gigawatt für neue steuerbare Kapazitäten zur Versorgungssicherheit ausgeschrieben werden, die bis zum Jahr 2031 in Betrieb gehen. Unser Ziel ist auch hier mit der EU-Kommission schnellstmöglich, die Gespräche abzuschliessen und eine rechtssichere Verständigung zu erreichen. Alle Signale, die wir aus Brüssel hören, deuten darauf hin, dass wir das erwarten können. Diese Gaskraftwerke in der Kraftwerkstrategie werden so ausgeschrieben, dass sie technisch in der Lage sind, auch Wasserstoff zu nutzen und dass sie im Einklang mit den Klimazielen bis spätestens zum Jahr 2045 technologieoffen dekarbonisiert werden können.» O-Ton Lars Klingbeil (SPD), Vizekanzler: «Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag, wir sind mit einer Einigung gestartet heute morgen. Wir hatten heute die Fraktionssitzung zum Wehrdienst, wo ich sehr dankbar bin, dass eine gute Lösung gefunden wurde. Ich bin mir sehr sicher, wir werden mit einer guten Entscheidung aus dieser Nacht herausgehen, wenn der Haushaltsausschuss den Haushalt durch hat und wir den Haushalts 26 finalisiert haben. Wir haben heute und morgen und auch am Mittwoch schon über 20 zweite und dritte Lesungen, die hier im Deutschen Bundestag stattfinden. Und wir haben jetzt in kürzester Zeit im Koalitionsausschuss wichtige Entscheidungen zur wirtschaftlichen Stärke und zur Sicherung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in unserem Land getroffen und das heisst, wir machen unsere Hausaufgaben als Regierung, wir machen unsere Hausaufgaben als Koalition, wir treffen Entscheidungen und wir liefern. Das ist der Anspruch und das ist die Geschwindigkeit, mit der wir Entscheidungen für unser Land treffen sollten. Wir haben den Menschen versprochen, wir treffen Entscheidungen, wir finden Lösungen. Wir wollen Fortschritt statt Blockaden. Und genau diesen Auftrag erfüllen wir, das zeigt der heutige Koalitionsausschuss.»
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