Öffentlicher VerkehrBus- und Zugunterhalt am gleichen Ort
SDA
20.9.2019 - 16:01
Die Freiburgischen Verkehrsbetriebe TPF haben am Freitag im Freiburger Vorort Givisiez ein neues Betriebs- und Unterhaltszentrum eingeweiht. An einem Ort werden dort – eine Schweizer Premiere – Busse, Trolleybusse und Züge gewartet.
120 Mio. Franken wurden in die vier Gebäude investiert, die seit März schrittweise in Betrieb genommen wurden. Das Zentrum erstreckt sich auf einer Fläche von dreizehn Fussballfeldern und ermöglicht es den TPF, die bisher neun Unterhaltszentren auf ein einziges zu reduzieren. 700 Arbeitsplätze sind in Givisiez geschaffen worden.
Auch das Berner Bahnunternehmen BLS wartet seit Anfang September in Givisiez einen Teil der S-Bahn- und Regio-Züge des Typs MUTZ. Das gab die BLS am Freitag auf Anfrage bekannt. Ab dem 7. Oktober werden sämtliche 31 Züge dieses Typs im Freiburger Vorort gewartet.
Dies bis voraussichtlich zur geplanten Inbetriebnahme einer Werkstätte, welche die BLS im Gebiet Chliforst bei Bern 2025 in Betrieb nehmen möchte. 29 Personen arbeiten in Givisiez für die BLS. Zwei Gleise kann das Berner Unternehmen dort benutzen.
Die Freiburgischen Verkehrsbetriebe betreiben im Kanton Freiburg und angrenzenden Gebieten mehrere Bahnlinien sowie regionale Buslinien. Auch Freiburgs Stadtbusse sind solche der TPF. Die Schmalspurzüge der TPF werden weiterhin in Bulle FR gewartet.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.