Tourismus und FreizeitButtet schliesst Rückkehr in die Politik nicht aus
sda
31.7.2024 - 22:38
Der wegen sexueller Belästigung verurteilte frühere CVP-Nationalrat Yannick Buttet hat nach seinem Abgang als Präsident der Walliser Tourismuskammer eine Rückkehr in die Politik nicht ausgeschlossen. «Ich verschliesse mir keine Türen. Wir werden sehen», sagte er.
Keystone-SDA, sda
31.07.2024, 22:38
SDA
«Es kann sein, dass es schwieriger wird, weil Angst da ist und sich die Medien sofort draufstürzen würden», sagte der 47-Jährige in einem Interview der «Neuen Zürcher Zeitung» vom Donnerstagabend. Aber es gebe auch ein Leben nach der Politik. Ihm gefalle die grössere Freiheit, die er in der Privatwirtschaft habe.
Buttet legte sein Amt als Tourismuspräsident am Dienstag nieder. Zuvor hatten 11'000 Menschen in einer Online-Petition seine Absetzung gefordert. Kritik an seiner Wahl Mitte Juni kam auch aus seiner Partei, der Mitte. Es sei ein Skandal, dass Buttet innerhalb der Bewährungsfrist wieder einen Prestigejob erhalte und indirekt Chef seines Opfers werde, hiess es. Eines seiner Opfer arbeitet bei der Tourismusförderung, einer Unterorganisation der Tourismuskammer.
«Ich habe gespürt, dass ich nicht mehr genügend Vertrauen und Rückhalt im Vorstand habe», sagte der Immobilienentwickler. Als Opfer von «#MeToo» sehe er sich nicht. «Ich bin selber verantwortlich für die Ausgangssituation.» Einige Politiker hätten wohl befürchtet, dass ihr Kopf als nächstes rollen würde, wenn sie sich öffentlich hinter ihn gestellt hätten.
Buttet äusserte das Gefühl, dass Personen aus dem Oberwallis aus ihm ein Schlachtross gemacht hätten. «Für das Oberwallis, ein bisschen auch für einige Teile der übrigen Deutschschweiz, bin ich ein Stalker, ein Krimineller.» Er habe Fehler gemacht, sich entschuldigt und vor der Justiz dafür bezahlt. Er habe viele unterstützende Nachrichten aus der Bevölkerung und der Politik erhalten.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde