Cathay Pacific kürzt 8500 Stellen und stellt ihre Regionalfluglinie «Cathay Dragon» ein. Die Hongkonger Fluggesellschaft ist stark von der Pandemie betroffen.
Die Hongkonger Fluggesellschaft Cathay Pacific kürzt infolge der Coronavirus-Pandemie fast ein Viertel der Stellen. Gleichzeitig stellt sie ihre Regionalfluglinie «Cathay Dragon» ein. «Die Zukunft bleibt höchst ungewiss, und es ist klar, dass die Erholung schleppend ist», teilte Cathay Pacific am Mittwoch mit. Das Unternehmen berief sich dabei auf die Prognose der Internationalen Luftverkehrsvereinigung IATA, dass erst im Jahr 2024 der Passagierverkehr wieder auf das Niveau vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie zurückkehren werde.
Insgesamt würden 8500 Stellen abgebaut, was 24 Prozent der Mitarbeiter entspreche, hiess es weiter. Dies beinhalte jedoch 2600 Stellen, die derzeit aufgrund von Kostensenkungsmassnahmen nicht besetzt seien, erklärte die Fluggesellschaft zudem. Die Coronavirus-Pandemie hatte bei der Airline allein im ersten Halbjahr zu einem Verlust von 9,87 Milliarden Hongkong-Dollar, also rund 1,2 Milliarden Franken, geführt.
Eigentlich ist Hongkong eines der geschäftigsten Drehkreuze für Langstreckenflüge weltweit. Die Coronavirus-Pandemie hat jedoch dazu geführt, dass das tägliche Passagieraufkommen von Cathay Pacific um 99 Prozent gesunken ist. Der Grossteil der Flugzeuge muss als Reaktion auf Grenzschliessungen und Quarantäneregeln am Boden bleiben.
«Die globale Pandemie hat weiterhin verheerende Auswirkungen auf die Luftfahrt, und die harte Wahrheit ist, dass wir die Gruppe grundlegend umstrukturieren müssen um zu überleben», begründete Cathay-Chef Augustus Tang in einer Mitteilung die Streichungen. Diese seien notwendig, um letztlich so viele Arbeitsplätze wie möglich zu schützen.
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