Wegen unterschiedlicher Vorstellungen bezüglich Unternehmensführung und -entwicklung haben sich die Rigi Bahnen von ihrem CEO Stefan Otz getrennt. Der 53-Jährige war seit 2016 beim Unternehmen tätig, das zuletzt wegen Ausbauplänen Kritik geerntet hatte.
Die Trennung erfolgte im gegenseitigen Einvernehmen, wie die Rigi Bahnen am Freitag mitteilten. Über die Abgangsmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Damit sich Otz ab sofort auf seine künftige berufliche Zukunft ausrichten könne, haben man entschieden, das Arbeitsverhältnis ordentlich zu beenden und ihn von seinen Aufgaben freizustellen.
Verwaltungsratspräsident Karl Bucher sagte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, Geschäftsleitung und Verwaltungsrat hätten sich beim Führungs- und Rollenverständnis nicht gefunden, das habe sich in mehreren Sitzungen gezeigt. Es sei zu viel Energie in interne Vorgänge investiert worden auf Kosten des Vorantreibens des Unternehmens.
Beim Entscheid keine Rolle gespielt habe die Kritik am Ausbau der Bahn, die jüngst etwa mit einer Online-Petition zum Ausdruck kam. Otz sei hinter den geplanten Projekten gestanden. Auch der Prozess einer Charta, die unter Einbezug mehrerer betroffener Kreise die Entwicklung der Rigi bis 2030 verbindlich regeln soll, sei durch den Abgang nicht gefährdet, zumal hier der Verwaltungsrat involviert sei.
Vorbei am berühmtesten Berg der Schweiz: Wer mit den Gondeln der Glacier Ride in Zermatt fährt, blickt auf das Matterhorn.
Bild: Pedro Rodrigues/Zermatt Bergbahnen AG/dpa-tmn
In einigen Gondeln der Glacier Ride im Schweizer Alpenort Zermatt klart während der Fahrt der sonst trübe Glasboden auf und gibt den Blick in die Tiefe frei.
Bild: Pedro Rodrigues/Zermatt Bergbahnen AG/dpa-tmn
Ein Gondel mit Aussichtsplattform fährt im Sommer hinauf zum Stanserhorn. Die Seilbahn im Kanton Nidwalden trägt den passenden Namen CabriO.
Bild: Stanserhorn-Bahn/dpa-tmn
Eine mehr als 125 Jahre alte Standseilbahn mit Holzkabinen bringt Touristen vom Schweizer Ort Stans zur Talstation der CabriO-Seilbahn, deren Kabinen ein offenes Oberdeck haben.
Bild: Stanserhorn-Bahn/dpa-tmn
Rundumsicht mal anders: Oberhalb von Engelberg fahren komplett drehbare Gondeln hinauf zur Bergstation am Kleinen Titlis.
Bild: Titlis Bergbahnen/dpa-tmn
An der Bergstation am Titlis wartet die rund hundert Meter lange Hängebrücke «Titlis Cliff Walk». In 3040 Meter Höhe gelegen ist sie nach Angaben der Betreiber die höchstgelegene Hängebrücke Europas.
Bild: Titlis Bergbahnen/dpa-tmn
Die Predigtstuhlbahn im bayerischen Bad Reichenhall beförderte in ihrer langen Geschichte nicht nur Menschen, sondern etwa auch Heu.
Bild: Predigtstuhlbahn/dpa-tmn
Ein echter Seilbahn-Oldie: Die roten Gondeln der Predigtstuhlbahn sind seit 1928 zwischen Bad Reichenhall und dem Predigtstuhl unterwegs.
Bild: Predigtstuhlbahn/dpa-tmn
Vom französischen Chamonix geht es mit der Téléphérique de l'Aiguille du Midi steil hinauf ins Mont-Blanc-Massiv.
Bild: F. Bodet/dpa-tmn
Von der Bergstation der Téléphérique de l'Aiguille du Midi bietet sich ein gewaltiger Ausblick hinab nach Chamonix und in die Ferne. Wem das nicht reicht, der kann diese Fernsicht in einem Glaskasten Tausend Meter über dem Boden geniessen.
Bild: F. Bodet/dpa-tmn
Die Hungerburgbahn in Innsbruck ist bekannt für ihr futuristisches Design. Sie wurden von der bekannten Architektin Zaha Hadid entworfen.
Bild: Günther Egger/dpa-tmn
Der Ätna in Sizilien ist der höchste aktive Vulkan Europas. An der Südseite des Berges fährt eine Seilbahn bis auf 2500 Meter Höhe.
Bild: Antonio Zimbone/Funivia dell'Etna/dpa-tmn
Ein Nashorn in der wilden Landschaft Nordspaniens: Im Naturpark Cabárceno leben mehr als hundert Tierarten aus fünf Kontinenten. Touristen können sie aus den Kabinen einer Gondelbahn heraus beobachten.
Bild: www.parquedecabarceno.com/Turismo de Cantabria/dpa-tmn
Am Himmel die Polarlichter, unter einem der dunkle Fjord und die Lichter von Narvik: Im Frühherbst und Spätwinter kann man dieses Panorama in Nordnorwegen erleben.
Bild: Jan-Arne Pettersen/dpa-tmn
Vizedirektor übernimmt ad interim
Otz war vor seinem Engagement bei den Rigi Bahnen Direktor von Interlaken Tourismus gewesen. Er habe einen grossen Beitrag geleistet, die Rigi-Bahnen von einem Bahn- zu einem Tourismusunternehmen zu entwickeln, attestierte ihm Bucher. Ad interim übernimmt nun Vizedirektor Marcel Waldis die operative Führung bei den Rigi Bahnen.
Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2018 ein Rekordergebnis. Es transportierte 14 Prozent mehr Passagiere als 2017, machte acht Prozent mehr Umsatz und steigerte den Gewinn im gleichen Umfang. Die Rigi Bahnen starteten auch gut ins 2019 und erlebten den besten Februar aller Zeiten.
Das Unternehmen will mit dem Geld kräftig investieren. In Vitznau wird bis im Mai 2020 für 6 Millionen Franken ein neues Dienstleistungszentrum realisiert. Für 38 Millionen Franken werden neue Züge beschafft. Schliesslich muss die Rigi Bahnen AG die Luftseilbahn von Weggis LU auf Rigi Kaltbad ersetzen. Die geplante Gondelbahn dürfte 17 bis 20 Millionen Franken kosten, ist in Umweltschutzkreisen aber auch auf Kritik gestossen.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Bild: Keystone
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Bild: Keystone
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Bild: Keystone
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Bild: Keystone
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Bild: Keystone
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Bild: Keystone
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Bild: Keystone/Peter Schneider
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Bild: Keystone
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Bild: Keystone
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Bild: Keystone
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Bild: Keystone
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
Bild: Keystone
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Bild: Keystone
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Bild: Handout Schaffhauser Polizei
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bild: Keystone
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
Bild: KEYSTONE/Anthony Anex
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Bild: KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Bild: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Bild: Keystone/dpa
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Bild: Kapo TG
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Bild: Keystone
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Bild: Keystone
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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