Mit der Zuger Logistikfirma Ceva und dem Baselbieter Biopharmaunternehmen Polyphor wollen zwei weitere Firmen an die Schweizer Börse.
Damit setzt sich der Trend fort: Im ersten Quartal gingen mit Asmallworld AG, Medartis und Sensirion drei Unternehmen an die Schweizer Börse. Gategroup hat den Börsengang hingegen abgesagt. Die am Montag angekündigten Börsengänge von Ceva und Polyphor sind für das zweite Quartal geplant.
Ökonomen hatten bereits letztes Jahr für 2018 mehr Börsengänge erwartet. Gründe sind unter anderem die bessere Wirtschaftslage, gute Aktienbewertungen und höhere Unternehmensgewinne. Bereits 2017 gab es sechs Neuzugänge: Nebst Poenina waren dies Galenica, Zur Rose, Landis+Gyr als "echte" IPOs mit Platzierung von Aktien sowie Rapid Nutrition und Idorsia als reines Listing respektive Spin-off.
Ziel von Ceva ist es, durch den Börsengang Wachstum zu finanzieren und die Bilanz zu stärken. Der geplante Börsengang wird laut Mitteilung voraussichtlich aus einem reinen Primärangebot im Umfang von rund 1,3 Milliarden bestehen. Der erwartete Erlös werde für Schuldbegleichungen verwendet.
Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Frachtlogistiker einen Umsatz von 7 Milliarden Dollar und ist damit laut eigenen Angaben eines der weltweit führenden Unternehmen in seiner Branche. Das Unternehmen ist in rund 160 Ländern vertreten und beschäftigt insgesamt 56'000 Mitarbeiter.
Polyphor erwartet vom Börsengang 100 bis 150 Millionen Franken. Mit den zusätzlichen Geldflüssen soll vor allem die Entwicklung von Polyphors wichtigsten Produktkandidaten Murepavadin und Balixafortide finanziert werden. Das Hauptprodukt, das Antibiotikum Murepavadin gegen resistente Bakterien, befinde sich in der Phase III der klinischen Entwicklung. Das Unternehmen entwickelt innovative Antibiotika und andere Spezialpharmazeutika für schwere oder lebensbedrohliche Krankheiten.
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