Für den Modehändler Chicorée ist es 2017 wieder aufwärts gegangen: Die Gruppe setzte mit 145 Millionen Franken 11 Prozent mehr um als im Vorjahr. 2016 hatte das Zürcher Familienunternehmen noch einen Umsatzrückgang von 142 auf 131 Millionen Franken gemeldet.
Acht neue Standorte mit dem Hauptkonzept Chicorée eröffnete Chicorée im letzten Jahr, wie aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Gemeinsam mit den Outlet-Läden zählt die Gruppe nun 154 Standorte in allen Landesteilen der Schweiz und beschäftigt über 720 Mitarbeitende.
Das Wachstum folgt auf eine Konsolidierungsphase, die 2016 abgeschlossen wurde. In dem Jahr hatte sich Chicorée aus dem besonders hart umkämpften Schuhgeschäft zurückgezogen.
Das Marktumfeld sei im Detailhandel, insbesondere in der Textilbranche weiterhin schwierig gewesen und geprägt durch den Einkaufstourismus, die Frankenstärke und den zunehmenden Onlinehandel, schreibt Chicorée. Trotzdem könne die Gruppe auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017 zurückblicken.
In den letzten zwei Jahren hat in der Textilbranche angesichts dieses schwierigen Marktumfelds eine Konsolidierung stattgefunden. Konkurrenten von Chicorée schlossen Läden, wurden verkauft oder mussten ganz aufgeben.
Das Freiburger Modehaus Yendi musste Konkurs anmelden und seine über hundert Läden dicht machen. Die Modekette Blackout musste seine Läden ebenfalls schliessen, 31 der ursprünglich 92 Filialen konnten verkauft werden und weitergeführt werden. Der Modehändler Charles Vögele wurde an den italienischen Modekonzern OVS verkauft.
Chicorée hatte 1985 seine erste Filiale in Baden AG eröffnet und wir heute noch von Gründer und Inhaber Jörg Weber mit seinen beiden Söhnen geführt.
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Definierter und fitter in nur 25 Minuten. Das soll dank dem sogenannten Elektrostimulations-Muskeltraining, kurz EMS, möglich sein. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat es ausprobiert.
31.08.2021
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet
Sinwar galt als Drahtzieher des Massakers der radikal-islamischen Organisation am 07. Oktober 2023 in Israel, bei dem etwa 1200 Menschen getötet und weitere rund 250 als Geiseln verschleppt worden waren.
17.10.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet