Markt und BörseChina senkt Stempelsteuer für Aktiengeschäfte
tv
28.8.2023 - 08:00
Vor dem Hintergrund zuletzt schwacher Aktienmärkte hat China die Stempelsteuer auf Aktiengeschäfte gesenkt. Die Abgabe wird mit Wirkung von Montag von 0,1 auf 0,05 Prozent halbiert, wie das chinesische Finanzministerium in der Nacht zum Montag mitteilte.
Keystone-SDA, tv
28.08.2023, 08:00
28.08.2023, 09:08
SDA
Die Stempelsteuer wird in China beim Verkäufer von Wertpapieren erhoben. Der Name geht auf das früher übliche Abstempeln von Verträgen zurück.
Zugleich kündigten die Börsenaufseher des Landes an, bei Börsengängen von Unternehmen auf die Bremse zu treten – allerdings ohne konkrete Massnahmen zu nennen. Bei Investoren kamen die Massnahmen gut an. Der CSI 300, der die Aktienkurse der grössten Unternehmen an den Börsen Shanghai und Shenzen abbildet, stieg am Montag zeitweise um mehr als 5 Prozent. Zuletzt notierte er noch gut zwei Prozent im Plus. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong stieg um 1,7 Prozent.
China ringt zurzeit mit einer schweren Krise des Immobiliensektors, die die gesamte Wirtschaft in Mitleidenschaft zu ziehen droht. Erst am Freitag hatte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, die chinesische Regierung wolle sich mit lockereren Kreditbedingungen gegen die Immobilienkrise stemmen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde