China hat 2019 erstmals die USA bei der Zahl der Patentanmeldungen überholt. Nach Angaben der Weltorganisation für geistiges Eigentum (Wipo) vom Dienstag reichte China im vergangenen Jahr knapp 59 000 Patente ein – und damit etwa 1000 mehr als die USA.
Seit 1978 lagen die Vereinigten Staaten beim Patente-Ranking immer an der Spitze. Chinas rasanter Aufstieg zum führenden Anmelder unterstreiche die Verschiebung des Innovationsschwerpunkts in den Osten, sagte Wipo-Generaldirektor Francis Gurry in Genf.
Mehr als die Hälfte aller Patentanmeldungen entfalle inzwischen auf Asien, so die Wipo. Deutschland belegt bei den Patenten mit 19 350 Anmeldungen Platz vier – hinter China, den USA und Japan. Unter den Ländern mit besonders vielen Anmeldungen sind Deutschland und die Niederlande laut Wipo die einzigen mit einem Rückgang. Die Türkei liegt laut Wipo mit einem deutlichen Plus von 46 Prozent erstmals unter den 15 Staaten mit den meisten Patentanmeldungen.
Aufgeteilt nach Technologiefeldern gingen den Angaben zufolge die meisten Patentanmeldungen für Computertechnologie ein, gefolgt von digitaler Kommunikation und Elektromaschinenbau. Bei den Firmen ragte 2019 der chinesische Telekommunikationskonzern Huawei mit 4440 Patentanmeldungen heraus. Mitsubishi, Samsung und Qualcomm liegen auf den folgenden Plätzen.
Das einzige deutsche Unternehmen unter den Top Ten ist Bosch auf Platz neun mit fast 1700 Patentanmeldungen. Während Deutschland bei den technischen Innovationen leicht an Boden verloren hat, liegt die Bundesrepublik bei der Anmeldung von zu schützenden Designs weiterhin weltweit vorne.
Patente werden für neuartige Produkte, Prozesse oder neue technische Lösungen für Probleme gewährt. Allein der Patentanmelder darf die Erfindung dann kommerziell ausschlachten. In der Regel gilt der Schutz nach Wipo-Angaben für 20 Jahre.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
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Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.