KonjunkturChina will Kauflaune mit Freitagen heben
SDA
22.3.2019 - 10:05
China stemmt sich mit einer ungewöhnlichen Massnahme gegen die Konjunkturabkühlung. Um der Kauflaune der Konsumenten auf die Sprünge zu helfen, können sie nicht nur den Tag der Arbeit am 1. Mai freinehmen, sondern gleich bis zum 4. Mai Urlaub machen.
Die insgesamt vier freien Tage soll zum Reisen ermuntern, wie das Staatsrat am Freitag mitteilte. Einen Haken hat die Massnahme allerdings für die Chinesen: Sie müssen dafür an zwei Sonntagen – 28. April und 5. Mai – arbeiten.
Die chinesischen Konsumenten zeigten sich zuletzt vergleichsweise knausrig. Der Detailhandelsumsatz wuchs so langsam wie seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr. Die Chinesen kauften vor allem weniger Autos, Elektronikartikel und Haushaltsgeräte.
Wegen der schwachen Weltkonjunktur und dem Handelskonflikt mit den USA ist der Exportweltmeister darauf angewiesen, dass der Binnenmarkt besser in Schwung kommt. Die Regierung rechnet in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 6,0 bis 6,5 Prozent. Das wäre das kleinste Plus seit rund drei Jahrzehnten.
Der Tag der Arbeit ist einer der Höhepunkte im Reisekalender der Chinesen. Die Regierung hatte erst im vergangenen Jahr beschlossen, lediglich einen Tag freizugeben. Liegt der Feiertag aber nahe an einem Wochenende, kann die freie Zeit auf drei oder vier Tage verlängert werden. Diesmal fällt er auf einen Mittwoch.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde