Chinas Exporte sind im November überraschend stark zurückgegangen. Es ist schon der zweite monatliche Rückgang in Folge. Wie der Zoll am Mittwoch in Peking berichtete, gingen die Ausfuhren in US-Dollar berechnet um 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück.
7.12.2022 - 05:11
SDA
Die Importe sackten um 10,6 Prozent kräftiger ab als vorhergesagt. Ein wichtiger Grund für den Rückgang der Ausfuhren sind die schwache globale Nachfrage durch hohe Inflation und Energiepreise in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Aber auch die Probleme in den Lieferketten in China, die durch die Beschränkungen infolge der strikten chinesischen Null-Covid-Politik weiter gestört sind, erschweren die Produktion.
Die weit verbreiteten Lockdowns sowie die anhaltende Immobilienkrise belasten die zweitgrösste Wirtschaft. Auch wird dadurch die heimische Nachfrage gedämpft, was den Rückgang der Importe erklärt. Im Oktober gingen die Einfuhren schon um 0,7 Prozent zurück, während die Ausfuhren erstmals seit mehr als zwei Jahren mit Minus 0,3 Prozent rückläufig waren.
Für die schwächelnde chinesische Konjunktur ist der Rückgang des Aussenhandels nach Ansicht von Experten nur schwer zu verkraften, weil das Exportwachstum seit Beginn der Pandemie vor knapp drei Jahren eine wichtige Stütze für die chinesische Wirtschaft war.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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