InformationstechnologieChipkonzern ASML mit stabilem Gewinn
SDA
15.10.2025 - 11:14
Der niederländische Technologie-Konzern ASML hat im dritten Quartal in etwa so viel Gewinn gemacht wie im Vorjahreszeitraum. Allerdings geht der Hersteller von Maschinen für die Chip-Produktion von einem Einbruch seines Geschäfts in China im kommenden Jahr aus. (Archivbild)
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Der niederländische Technologie-Konzern ASML hat im dritten Quartal in etwa so viel Gewinn gemacht wie im Vorjahreszeitraum. Allerdings geht der Hersteller von Maschinen für die Chip-Produktion von einem Einbruch seines Geschäfts in China im kommenden Jahr aus.
Keystone-SDA
15.10.2025, 11:14
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Das Unternehmen profitiert aktuell von der hohen Nachfrage nach Halbleitern im Zuge des KI-Booms, ist im Streit zwischen den USA und China allerdings zwischen die Fronten geraten.
ASML verbuchte im dritten Quartal einen Gewinn von 2,125 Milliarden Euro nach 2,077 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz betrug 7,5 Milliarden Euro. Dies entspreche den Zielen, sagte ASML-Chef Christophe Fouquet am Mittwoch. Das dritte Quartal sei gut gelaufen.
Umsatz 2026 unter 2025
Im Juli hatte das Unternehmen gewarnt, dass geopolitische und handelspolitische Spannungen die kurzfristigen Aussichten für sein Wachstum getrübt hätten. Für 2026 sei nicht gesichert, dass ASML schwarze Zahlen schreiben werde, hiess es damals.
Fouquet revidierte dies nun: «Wir erwarten nicht, dass der Gesamtumsatz 2026 unter dem von 2025 liegen wird», erklärte er. «Ich denke, wir haben in den letzten Monaten eine Reihe positiver Nachrichten erlebt, die dazu beigetragen haben, einige der Unsicherheiten, die wir im letzten Quartal diskutiert haben, zu verringern.»
Laut Fouquet geht ASML von einem Anstieg des Umsatzes auf 9,2 bis 9,8 Milliarden Euro im vierten Quartal aus. Langfristig rechnet der Konzern damit, dass die wachsende Nachfrage nach modernen Chips für KI-Anwendungen seine Umsätze bis 2030 auf 44 bis 60 Milliarden Euro steigen lassen wird. Das China-Geschäft leidet hingegen unter Druck aus den USA, die Volksrepublik von der Versorgung mit Hochleistungstechnologie abzuschneiden.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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