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Mogelpackung
Coca-Cola macht die Flasche kleiner – der Preis aber bleibt gleich

Kunden in der Schweiz bekommen bei verschiedenen Coca-Cola-Produkten künftig weniger Flüssiges für ihr hartes Geld. Der Konsumentenschutz kritisiert die versteckte Preiserhöhung.
Mit kleineren Flaschengrössen bei gleichem Preis will Coca-Cola in der Schweiz ab April mehr Geld verdienen. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtet, werde die Schweizer Abteilung der Coca-Cola Hellenic Bottling Company (HBC) die Verpackungen von Cola, Fanta, Sprite und weiteren Getränken anpassen.
Ein-Liter-Flasche verschwindet ganz
Die 500-Milliliter-PET-Flasche werde kürzer und dünner. Bei gleichem Preis fasse sie dann lediglich noch 450 Milliliter, was umgerechnet einer Preiserhöhung von zehn Prozent entspreche.
Die Ein-Liter-Flasche werde sogar ganz vom Markt verschwinden. Das Unternehmen werde dafür eine 750-Millliter-Flasche einführen. Die beiden grössten Kunden Migros und Coop seien über die Änderungen vor zwei Wochen informiert worden.
Tendenz zu kleineren Grössen
Die Medienstelle von Coca-Cola bestätigte dem «Tages-Anzeiger» die Einführung der neuen Flaschengrössen und erklärte, man passe die Verpackungen laufend an und sehe eine Tendenz zu kleineren Grössen. Weil man sich zum Standort Schweiz bekenne, habe man aber auch die lokalen Kosten zu bewältigen, die in der Vergangenheit konstant hoch gewesen seien.
Deutliche Kritik am Vorgang kam von der Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz Prisca Birrer-Heimo. Da sich am Produkt selbst nichts ändern werden, handle es sich um «nichts anderes als eine versteckte Preiserhöhung». Man habe bereits in der Vergangenheit «mehrfach kritisiert, dass Unternehmen die Verpackung ändern und damit die Preise erhöhen».