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2024 wirds noch teurer Krankenkassen-Prämienanstieg von sechs bis zehn Prozent erwartet

Das Vergleichsportal Comparis erwartet für 2024 in der Krankenkassen-Grundversicherung einen durchschnittlichen Prämienanstieg von sechs Prozent.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen.
- Die Krankenkassenprämien sollen erneut steigen.
- Laut dem Vergleichsportal Comparis erhöhen die Kassen die Prämien um durchschnittlich rund sechs Prozent.
- Einige Kassen könnten ihre Prämien gar um zehn Prozent erhöhen.
- Schon im Jahr 2023 stiegen die Krankenkassenprämien durchschnittlich um 6,6 Prozent.
Die Krankenkassenprämien werden wieder teurer. Das Vergleichsportal Comparis geht davon aus, dass die Prämien um durchschnittlich sechs Prozent ansteigen. Einige Kassen könnten ihre Prämien gar um zehn Prozent erhöhen.
«Ohne den politisch erzwungenen Reservenabbau wären die Prämien in den letzten Jahren lediglich um rund 2,5 Prozent pro Jahr und Person gestiegen und würden aktuell weiter in diesem Bereich steigen», wird Krankenkassenexperte Felix Schneuwly in der Comparis-Mitteilung zitiert.
So steigen die Krankenkassenprämien
Die Prämienprognose basiert auf der jüngsten Prognose von Comparis und ETH-Konjunkturforschungsstelle für 2022 mit einem Wachstum von 2,9 Prozent. Im laufenden Jahr würden die Kosten demnach um 3,6 Prozent und im nächsten Jahr um 3,1 Prozent ansteigen.
Das Wachstum des für die Krankenkassenprämien relevanten Kostenanteils betrage im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahr 3,4 Prozent. Wie fast immer sei der vom Bundesamt für Gesundheit publizierte Kostenanstieg im ersten Quartal höher als im letzten, schreibt Comparis weiter.
Corona-Pandemie beeinflusst Daten
Schon im Jahr 2023 stiegen die Krankenkassenprämien durchschnittlich um 6,6 Prozent. Die zwischen 2021 und 2023 aussergewöhnlich stark schwankenden Kosten können nur zum Teil mit der Corona-Pandemie erklärt werden und deshalb nicht eins zu eins als Kostenprognose verwendet werden.
Zu einem stärkeren Kostenanstieg führten höherer Bürokratieaufwand, nicht lieferbare günstige Medikamente, mehr Psychotherapien, die Umsetzung der Pflegeinitiative sowie mehr verunsicherte Personen, die sich mit diffusen Beschwerden untersuchen liessen.
Kostenschwankung sei schuld
Schneuwly rechnet damit, dass sich die Kostenschwankungen wieder beruhigen und sich das Kostenwachstum der medizinischen Leistungen zulasten der Grundversicherung in den nächsten Jahren im Bereich von etwas unter 3 Prozent einpendeln wird.
Damit nicht jede Kostenschwankung zu einer Prämienschwankung führt, brauchen die Krankenversicherer wieder ein Reservepolster über dem gesetzlichen Minimum.
sda, euc