MessenComputerspiel-Messe soll digital stattfinden
SDA
15.7.2020 - 14:00
Mit dem Leitthema «Spielend in die Zukunft» geht die Kölner Computer- und Videospielmesse Gamescom inmitten der Coronakrise in ihre erste digitale Ausgabe.
Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, kündigte am Mittwoch vor Journalisten das «innovativste Produkt des internationalen Messewesens» an. Der neue digitale Ansatz solle auch künftig zu einem Kernbestandteil der Messe werden, selbst wenn sie wieder mit Publikum stattfinden kann.
Zentrales Thema der Messe wird die neue Konsolengeneration sein: Sowohl Microsoft als auch Sony haben neue Spielekonsolen für den Herbst angekündigt. Zunächst wurde aber nur der Xbox-Hersteller als Partner für die Gamescom bestätigt. Weitere grosse Aussteller sind unter anderem Bethesda, Electronic Arts, Ubisoft, Koch Media sowie Activision Blizzard, die im vergangenen Jahr nicht anwesend waren.
Zentrale Anlaufstelle für die Inhalte, die von Partnern und der Messe selbst produziert werden, soll die Plattform «gamescom now» werden. Die Teilnahme daran ist kostenfrei. Mit einer Registrierung könne man sich seine persönlichen Interessen zusammenstellen, hiess es.
Für die viertägige Laufzeit hat die Messe ausserdem mehrere zentrale Shows angekündigt. Erneut wird es die «Opening Night Live» mit Moderator Geoff Keighley geben, bei der diverse Ankündigungen und Trailer zu sehen sein werden. Ebenfalls geplant ist die Show «Awesome Indies» für unabhängige Entwickler sowie das Event «Best of Show», das die digitale Messe abschliessen soll.
Eine wichtige Säule für die Gamescom sind auch externe Partner, die weitere Inhalte erstellen und übertragen sollen. Ein prominentes Beispiel dabei ist der Zusammenschluss der drei Firmen Rocket Beans, Freaks4U Gaming und Instinct3, die unter dem Namen «Gamevasion» mit ihren Streamern und Influencern von der Messe berichten sollen.
Die Eröffnung der Messe übernehmen am 28. August Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Digitalstaatsministerin Dorothee Bär (beide CSU), der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet sowie Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (beide CDU). Die Messe findet vom 27. bis zum 30. August statt.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde