EinzelhandelCoop will im nächsten Jahr 1000. Filiale eröffnen
SDA
1.11.2025 - 06:29
Coop-Chef Philipp Wyss sieht den Detailhandelskonzern "auf gutem Weg", wie er im Interview mit "Le Temps" sagte. (Archivbild)
Keystone
Coop will laut einem Bericht von «Le Temps» im kommenden Jahr die 1000. Filiale eröffnen. Trotz eines bereits dichten Ladennetzes sieht Konzernchef Philipp Wyss weiteres Wachstumspotenzial in der Schweiz, «weil die Bevölkerung zunimmt», sagte er im Interview.
Keystone-SDA
01.11.2025, 06:29
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Ende 2024 verfügte der Detailhändler über 970 Supermärkte und erzielte einen Umsatz von 12,1 Milliarden Franken. «Der Lebensmittelbereich läuft seit Jahren gut, und wir gewinnen dort schrittweise Marktanteile», sagte er im am Samstag veröffentlichten Interview. Auch im Non-Food-Bereich verzeichne das Unternehmen eine gute Entwicklung – trotz starker Konkurrenz durch den Onlinehandel. Coop habe zudem von der Umstrukturierung des Hauptkonkurrenten Migros profitiert.
Parallel zum Ausbau des Filialnetzes will Coop die Onlineverkäufe stärken und beide Vertriebskanäle enger verbinden. «Diese Kombination ist entscheidend», sagte Wyss. «Wir haben festgestellt, dass die besten Online- und Offline-Kunden dieselben sind.»
Mit Blick auf mögliche Übernahmen erklärte der Coop-Chef, man halte nach geeigneten Zielen Ausschau, «doch der Markt ist ziemlich ausgetrocknet». Vorrang habe deshalb das Wachstum in allen Preissegmenten.
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STORY: HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Friedrich Merz (CDU), Bundeskanzler: «Wir wollen für die Jahre 2026 bis 2028 den Industriestrompreis einführen. Der Zielpreis soll bei ungefähr 5 Cent pro Kilowattstunde liegen und Unternehmen unterstützen, die viel Strom verbrauchen und im internationalen Wettbewerb stehen. Die Gespräche mit der Kommission sind weitgehend abgeschlossen und wir gehen davon aus, dass wir die Genehmigung dafür auch bekommen. Das gilt auch für eine Kraftwerkstrategie. Wir wollen dafür sorgen, dass der Strombedarf in Deutschland auch dann gedeckt wird, wenn Wind und Sonne nicht zur Verfügung stehen. Das heisst, wir werden in Deutschland Kraftwerke bauen, die für diese Lücken eintreten können. Diese Kraftwerkstrategie bedeutet, dass wir kurzfristig Anlagen ausschreiben, mit deren Hilfe rund um die Uhr und zu jeder Jahreszeit unser Stromversorgungssystem stabil gehalten werden kann. Wir schaffen die Grundlage für den Aufbau neuer Kraftwerkskapazitäten. Konkret: Es sollen bereits im Jahr 2026, also im nächsten Jahr, insgesamt 8 Gigawatt für neue steuerbare Kapazitäten zur Versorgungssicherheit ausgeschrieben werden, die bis zum Jahr 2031 in Betrieb gehen. Unser Ziel ist auch hier mit der EU-Kommission schnellstmöglich, die Gespräche abzuschliessen und eine rechtssichere Verständigung zu erreichen. Alle Signale, die wir aus Brüssel hören, deuten darauf hin, dass wir das erwarten können. Diese Gaskraftwerke in der Kraftwerkstrategie werden so ausgeschrieben, dass sie technisch in der Lage sind, auch Wasserstoff zu nutzen und dass sie im Einklang mit den Klimazielen bis spätestens zum Jahr 2045 technologieoffen dekarbonisiert werden können.» O-Ton Lars Klingbeil (SPD), Vizekanzler: «Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag, wir sind mit einer Einigung gestartet heute morgen. Wir hatten heute die Fraktionssitzung zum Wehrdienst, wo ich sehr dankbar bin, dass eine gute Lösung gefunden wurde. Ich bin mir sehr sicher, wir werden mit einer guten Entscheidung aus dieser Nacht herausgehen, wenn der Haushaltsausschuss den Haushalt durch hat und wir den Haushalts 26 finalisiert haben. Wir haben heute und morgen und auch am Mittwoch schon über 20 zweite und dritte Lesungen, die hier im Deutschen Bundestag stattfinden. Und wir haben jetzt in kürzester Zeit im Koalitionsausschuss wichtige Entscheidungen zur wirtschaftlichen Stärke und zur Sicherung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in unserem Land getroffen und das heisst, wir machen unsere Hausaufgaben als Regierung, wir machen unsere Hausaufgaben als Koalition, wir treffen Entscheidungen und wir liefern. Das ist der Anspruch und das ist die Geschwindigkeit, mit der wir Entscheidungen für unser Land treffen sollten. Wir haben den Menschen versprochen, wir treffen Entscheidungen, wir finden Lösungen. Wir wollen Fortschritt statt Blockaden. Und genau diesen Auftrag erfüllen wir, das zeigt der heutige Koalitionsausschuss.»
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