BankenCS-Sammelkläger vermeldet Teilnahme von über 1000 Aktionären
tp
20.7.2023 - 09:37
Das juristische Startup Legalpass vermeldet die Teilnahme von mehr als 1000 CS-Aktionären an seiner Schweizer Sammelklage. Das Lausanner Unternehmen will mit der Klage eine «angemessene Entschädigung» bei der Zwangsübernahme der Grossbank durch die UBS erreichen.
20.07.2023, 09:37
SDA
Dank der hohen Teilnahme sei nun auch die Finanzierung der Sammelklage vorzeitig gesichert, teilte Legalpass am Donnerstag mit. Die Kosten für Aktionärinnen und Aktionäre für eine Teilnahme an der Aktion «Credit US» hängen von der Anzahl ihrer CS-Aktien ab, sie müssen aber mindestens einen Betrag von 120 Franken bezahlen.
Wegen des «grossen Interesses» an der Aktion verlängert das Unternehmen die ursprünglich bis zum 20. Juli angesetzte Teilnahmefrist nun bis zum 10. August. Man habe auch während der Sommerferien zahlreiche Anfragen erhalten, die um die Verlängerung gebeten hätten, wird Legalpass-Mitbegründer Philippe Grivat in der Mitteilung zitiert. Unterstützt wird die Klage auch von der Anlagestiftung Ethos.
Die Aktionäre der untergangenen Credit Suisse haben im Rahmen der von den Behörden verordneten Übernahme für 22,48 Credit-Suisse-Aktien eine UBS-Aktie erhalten. Das entsprach zum Zeitpunkt der Ankündigung der Transaktion am 19. März einem Kaufpreis von rund 3 Milliarden Franken. Am letzten Börsentag vor der Ankündigung war die CS am Aktienmarkt allerdings noch mit 7 Milliarden und damit mehr als doppelt so hoch bewertet gewesen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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