VelohandelDank Schnäppchenflut nehmen Veloverkäufe 2024 zu
SDA
23.6.2025 - 13:44
Nicht nur der Verkauf von Velos, auch das Geschäft mit Zubehör und Ersatzteilen brummte 2024. Gemäss einem neuen Bericht verdienten die Velo-Geschäfte mit Reparaturen einen Rekordumsatz.
Keystone
Die Schweizerinnen und Schweizer haben im vergangenen Jahr mehr Velos gekauft – vor allem wegen attraktiver Angebote. Für die Händler bleibt die Lage jedoch schwierig.
Keystone-SDA
23.06.2025, 13:44
SDA
Die Nachfrage nach Velos ist 2024 gestiegen. Laut dem Marktbulletin Velohandel Schweiz des Fahrrad-Fachbüros Dynamot kletterte die Zahl der verkauften Velos und E-Bikes gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Prozent auf rund 453'000 Stück.
Allerdings lag dies primär an Rabatten. So sank der Velo-Umsatz insgesamt trotz Verkaufsplus um 6,1 Prozent auf 1,81 Milliarden Franken. «Das ist der tiefste Wert seit 2018», heisst es im Bericht. Während des Velo-Booms zu Corona-Zeiten im Jahr 2020 lag der Umsatz noch bei 2,4 Milliarden Franken.
Auslöser für die Schnäppchenflut war das Aus der Migros-Fachmärkte SportX und Bike World. Diese senkten vor der Liquidation ihre Preise, was den Preiskampf in der gesamten Branche anheizte.
Rennvelos und Cargobikes gefragt
Generell beliebt waren Rennvelos und Gravelbikes. Letztere konnten laut dem Bericht um 15 Prozent zulegen.
Auch Cargobikes – also Transport-Velos, die oft einen E-Motor haben – gingen besser als im Vorjahr weg. Dies lag laut den Händlern vor allem an «handlicheren und günstigeren» Modellen.
Schliesslich brummte auch das Geschäft mit Zubehör und Ersatzteilen. Gemäss dem Bericht verdienten die Velo-Geschäfte mit Reparaturen einen Rekordumsatz.
STORY: HINWEIS: Diesen Beitrag erhalten Sie ohne zusätzliche Vertonung Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU): «Ich freue mich, dass wir gemeinsam einen Blick zurückwerfen auf die letzten zehn Wochen und dann vielleicht einen Blick nach vorne auf die nächsten 190 Wochen, für die diese Bundesregierung noch gewählt ist.» // «Der Anfang ist gemacht. Wir haben eine ganze Reihe von Entscheidungen bereits getroffen und wir haben eine ganze Reihe von Entscheidungen für den zweiten Teil des Jahres vor uns. Unsere erste Priorität liegt gegenwärtig, so wie wir das auch gesagt haben, auf dem Ziel, die Wirtschaft, unsere Volkswirtschaft aus der Rezession. Herauszuholen. Wir haben die Wende eingeleitet und dafür auch die notwendigen Wachstumsimpulse gesetzt.» // «Wir begleiten diese Innovations- und Investitionsoffensive mit strukturellen Reformen, das heisst, wir verbessern die Rahmenbedingungen unseres Landes. Wir entlasten private Haushalte und Unternehmen zum Beispiel insgesamt mit rund zehn Milliarden Euro bei den Energiekosten und wir sorgen für weniger Regulierung. Ich will in diesem Zusammenhang auch noch einmal betonen, wir nehmen das Thema Bürokratierückbau wirklich ernst und zwar auf nationaler wie auf europäischer Ebene.» // «Ein weiterer Bereich, wo wir bereits wirklich deutlich sehen, dass unsere Politik Wirkung zeigt, ist die Reduzierung der irregulären Migration. Wir stehen zu dem Ziel, dass Deutschland ein attraktives Einwanderungsland sein und bleiben muss, insbesondere für unseren Arbeitsmarkt, auch für Wissenschaft und Forschung. Aber wir sind uns einig, dass wir unsere Städte und Gemeinden, unsere Gesellschaft insgesamt mit irregulärer Migration nicht weiter überfordern dürfen.» // «Klar ist auch, wir werden die irreguläre Migration langfristig nur in der Europäischen Union gemeinsam lösen können und deswegen setzen wir uns auch in Europa dafür ein, dass wir hier zu gemeinsamen Entscheidungen kommen. Was wir zurzeit in Deutschland machen, geht nur auf Zeit, das wissen wir, das weiss auch der Bundesinnenminister, das wissen wir in der Koalition, aber wir müssen es machen, solange es nicht in Europa einen besseren Schutz der Aussengrenzen gibt.»
18.07.2025
Brief an die Mitarbeiter: Wolfgang Grupp macht Suizid-Versuch öffentlich
Burladingen, 17.07.2025: Der frühere Trigema-Chef Wolfgang Grupp macht einen Suizid-Versuch öffentlich.
Der 83-Jährige schreibt in einem Brief an seine ehemaligen Mitarbeiter, welcher der Deutschen Presse-Agentur vorliegt:
«Ich bin im 84. Lebensjahr und leide an sogenannten Altersdepressionen. (...) Ich habe deswegen auch versucht, mein Leben zu beenden.»
Er habe sich Gedanken darüber gemacht, ob er überhaupt noch gebraucht werde. Er bedauere sehr, was geschehen sei und würde es gerne ungeschehen machen, schreibt der Unternehmer aus dem schwäbischen Burladingen.
Ihm gehe es den Umständen entsprechend gut, sein Dank gelte allen Ärzten, Rettungs- und Pflegekräften, schreibt Grupp in dem Brief.
An andere Menschen, die unter Depressionen leiden, appelliert er: «Suchen Sie sich professionelle Hilfe und begeben Sie sich in Behandlung.»
17.07.2025
Protest gegen Touristen: Deutschenfeindliche Parolen auf Mallorca
Mallorca wehrt sich immer mehr gegen Touristen: In dem kleinen Ort Santanyi kommt die angespannte Lage zwischen Einheimischen und Besuchern immer mehr zum Vorschein.
12.07.2025
Merz: Wende zum Aufschwung ist eingeleitet
Brief an die Mitarbeiter: Wolfgang Grupp macht Suizid-Versuch öffentlich
Protest gegen Touristen: Deutschenfeindliche Parolen auf Mallorca