NahrungsmittelDanone wächst mit Gesundheitsprodukten schneller als die Konkurrenz
SDA
28.10.2025 - 12:16
Der französische Nestlé-Konkurrent Danone hat die weltweiten Verkäufe weiter gesteigert. (Archivbild)
Keystone
Danone hat im dritten Quartal stärker zugelegt als viele andere Lebensmittelkonzerne. Der französische Hersteller von Marken wie Activia, Alpro und Evian profitierte vor allem von seiner Ausrichtung auf Produkte, die als gesund gelten.
Keystone-SDA
28.10.2025, 12:16
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Der Umsatz stieg im Berichtsquartal leicht um 0,7 Prozent auf 6,87 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Ohne die negativen Währungseffekte, die durch den stärkeren Euro entstanden, betrug das organische Wachstum 4,8 Prozent – getragen von höheren Verkaufszahlen.
Besonders gut lief das Geschäft in China, wo Milchpulvermarken wie Aptamil und Getränke wie Mizone gefragt waren. In Europa wuchsen die Verkäufe fermentierter Joghurts wie Skyr oder Kefir und pflanzlicher Drinks von Alpro.
Laut CEO Antoine de Saint-Affrique zeigten die gestiegenen Absatzmengen, dass Danones Strategie mit gesundheitsorientierten Produkten aufgehe. Finanzchef Juergen Esser sprach von einer zunehmenden «Polarisierung» in der Branche: Während gesunde Produkte Wachstum ermöglichten, stünden traditionelle Anbieter unter Druck.
In China weniger Probleme als Nestlé
Im Vergleich zu Konkurrent Nestlé, dessen Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres um 1,9 Prozent zurückging, konnte Danone stabil bleiben und Marktanteile in Asien ausbauen. Das Segment für medizinische Ernährung wuchs um 5 Prozent, gestützt durch den demografischen Wandel.
In den USA stösst Danone bei proteinreichen Joghurts auf Produktionsgrenzen, weshalb neue Anlagen geplant sind. Der Konzern hatte 2021 begonnen, sich von weniger rentablen Geschäften zu trennen, und investiert nun gezielt in Wachstum. Nach der Übernahme des US-Unternehmens Kate Farms will Danone weiter zukaufen, vor allem Firmen, die auf gesunde Ernährung spezialisiert sind.
Seit Jahresbeginn hat die Danone-Aktie rund 20 Prozent zugelegt – deutlich mehr als der französische Leitindex CAC 40. Analysten lobten zuletzt Danones klare Ausrichtung auf wissenschaftlich untermauerte Gesundheitsprodukte. Im September eröffnete der Konzern in Paris-Saclay ein neues Forschungszentrum zur Darmgesundheit namens Onebiome.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Besonders belastend seien die Bürokratie, der Fachkräftemangel und die immer restriktivere Raumplanung, sagten Vertreter des Schweizerischen Gewerbeverbands (SGV) am Dienstag in Bern an einem Medienanlass. Eine weitere Sorge für das Gewerbe sei der fehlende Nachwuchs.
Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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