WirtschaftDeloitte: China weltweit grösster Bauherr
SDA
11.8.2023 - 04:31
Die Umsätze der 100 grössten Baufirmen der Welt sind laut Deloitte im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 1,9 Billionen US-Dollar gestiegen. Mehr als die Hälfte davon hätten chinesische Baukonzerne verbucht, teilte Deloitte am Freitag mit.
11.08.2023, 04:31
SDA
Weltweit sei die Baubranche deutlich langsamer gewachsen als in den Vorjahren, sagte Deloitte-Branchenexperte Michael Müller am Freitag. Der Börsenwert der Top 100 sei um fast 15 Prozent geschrumpft auf rund 600 Milliarden Dollar. Der Gesamtumsatz europäischer Vertreter im Ranking stieg gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent auf 373 Milliarden Dollar, aber die Marktkapitalisierung fiel sogar um 22 Prozent.
Demografie, Konjunkturentwicklung und Staatsausgaben hätten erhebliche Auswirkungen auf die Bautätigkeit, sagte Müller. Die Branche stehe weiter unter Druck durch gestörte Lieferketten, Rohstoff- und Arbeitskräftemangel, steigende Energie- und Materialkosten, Inflation und steigende Zinsen. Die weltweiten Anstrengungen zum Klimaschutz dürften jedoch für neuen Schub sorgen.
China führt mit grossem Abstand
Weltweit grösster Baukonzern ist laut Deloitte die China State Construction Engineering Corporation (CSCEC) mit 305 Milliarden Dollar Umsatz. China führe das Ranking mit elf Firmen und 1048 Milliarden Dollar Umsatz an. Mit grossem Abstand folgten Japan (190 Milliarden Dollar Umsatz mit 14 Firmen), die USA (165 Milliarden / 13 Firmen) und Frankreich (133 Milliarden / drei Firmen).
Europas grösste Baufirma ist demnach der französische Konzern Vinci mit einem Umsatz von 64 Milliarden Dollar auf Platz sieben der Liste. Zu den europäischen Branchenriesen gehören auch die französische Konzerne Bouygues und Eiffage sowie die spanische Gruppe Actividades de Construccion y Servicios (ACS).
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde