Die Schweizer Detailhändler haben im November etwas weniger verkauft. Die Umsätze nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent ab, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag bekannt gab.
Real, also Preisveränderungen herausgerechnet, waren die Umsätze der Detailhändler allerdings um 0,4 Prozent höher. Kalenderbereinigt – nicht jeder Monat hat gleich viele Verkaufs- und Feiertage – war das Wachstum schwächer. So gesehen gingen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent (nominal) zurück bzw. waren unverändert (real).
Saisonbereinigt, also zum Vormonat, sanken die nominalen Detailhandelsumsätze im Berichtsmonat um 0,3 Prozent, real waren es -0,1 Prozent. Die saisonbereinigte Berechnung wird von Beobachtern vor allem im Hinblick auf die konjunkturelle Entwicklung der Schweizer Wirtschaft genauer angesehen.
Nach Warengruppen berechnet nahmen – auf kalenderbereinigter Basis – die nominalen Umsätze in der Gruppe Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren zum entsprechenden Vorjahresmonat um 0,3 Prozent und in der Gruppe Bekleidung, Schuhe um 1,3 Prozent ab. In den übrigen Warengruppen ergab sich derweil ein Plus von 0,4 Prozent. Der Umsatz mit Treibstoffen sank derweil um 9,0 Prozent.
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