MusikDeutlich mehr Nutzer: Spotify steigert Betriebsgewinn
SDA
23.7.2024 - 13:57
Der Streaming-Dienst Spotify hat insgesamt 626 Millionen aktive Nutzer, von denen 246 Millionen ein Abonnement abgeschlossen haben. (Archivbild)
Keystone
Der Musik-Streaming-Dienst Spotify hat seinen Gewinn im zweiten Quartal deutlich gesteigert. Die Zahl der zahlenden Nutzer sei um sieben Millionen angestiegen, erklärte das schwedische Unternehmen am Dienstag.
Keystone-SDA
23.07.2024, 13:57
SDA
Der Betriebsgewinn sei so von 156 Millionen Euro im ersten Quartal auf nun 266 Millionen Euro angewachsen. Spotify entwickle sich «in einer Geschwindigkeit, die selbst unsere eigenen Erwartungen übertrifft», erklärte Unternehmenschef Daniel Ek. «Für die Zukunft sieht das alles sehr gut aus.»
Der Dienst hat den Angaben zufolge nun insgesamt 626 Millionen aktive Nutzer, von denen 246 Millionen ein Abonnement abgeschlossen haben. Nicht zahlende Nutzer können ein eingeschränktes Angebot mit Werbeunterbrechungen nutzen.
Spotify hob neben der Zunahme der zahlenden Nutzer die «verbesserte Rentabilität» hervor. Der Dienst hatte im Juni seine Abo-Preise zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres angehoben. Die Gewinnsteigerung erklärt sich ausserdem mit gesunkenen Ausgaben für Marketing und Personal.
Seit ihrer Gründung vor 18 Jahren hat die Plattform durchgängig investiert, trotz ihres Erfolgs noch nie einen Nettojahresgewinn ausgewiesen und nur gelegentlich Quartalsgewinne erzielt. Um die Kosten zu senken, hatte Spotify Anfang Dezember 2023 ein drittes Personalabbauprogramm angekündigt, rund 1500 Stellen sollen wegfallen.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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