Der Schweizer Stellenmarkt ist im Mai im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen stieg gegenüber Mai 2018 deutlich an. Die konjunkturelle Abkühlung geht aber am Jobmarkt nicht spurlos vorüber.
Im Vergleich zum Vormonat April waren schweizweit nur noch im Mitteland mehr Stellen zu vergeben. Rückblickend auf die letzten zwölf Monate stieg die Anzahl ausgeschriebener Stellen gemäss dem Michael Page Swiss Job Index in der ganzen Schweiz um gut 15 Prozent. Im Monatsvergleich von April bis Mai 2019 waren aber schweizweit 1 Prozent weniger Jobs zu vergeben, wie das Personalberatungsunternehmen am Mittwoch mitteilte.
Heruntergebrochen auf die einzelnen Wirtschaftsregionen zeigt sich, dass im Verlauf des letzten Monats noch einzig die Region Mittelland ein positives monatliches Wachstum (+2,5%) verzeichnete. In den restlichen Regionen vom Genfersee (-1,1%) bis Zürich (-2,9%) resultierten zwischen April und Mai 2019 Abnahmen.
Weiterhin aber keine Sorgen machen müssen sich Stellensuchende, die in den Bereichen Versicherungen, Private Banking, IT-Support, Transport und Logistik sowie Gesundheit und Life Sciences tätig sind. In diesen Berufsfeldern stieg die Anzahl vakanter Stellen – wenn auch teils saisonal bedingt – im Vergleich zum Vormonat an.
«Die Nachfrage nach Versicherungsspezialisten ist saisonal bedingt, ebenso wie diejenige im Private Banking in der Zeit nach der Bonusvergabe», sagte dazu Michael-Page-Executive-Director Nicolai Mikkelsen.
Der Index des Personalberatungsunternehmens Michael Page misst die Zahl der ausgeschriebenen Vakanzen auf Unternehmenswebseiten in der ganzen Schweiz.
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