LandwirtschaftDeutsche Bauern fordern Tötung von 70 Prozent aller Wildschweine
SDA
12.1.2018 - 01:52
Zur Vorbeugung gegen die Afrikanische Schweinepest in Deutschland hat der Bauernverband den Abschuss von 70 Prozent der Wildschweine in Land gefordert. Auch die Tötung von Muttertieren und Frischlingen müsse erlaubt werden.
Das Leid der Tiere bei einer Jagd sei deutlich geringer als durch die Pest, sagte der Vizepräsident des Bauernverbandes, Werner Schwarz, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vom Freitag. Zudem werde kein Jäger "das Muttertier erlegen und die Frischlinge laufen lassen".
Bauernpräsident Joachim Rukwied warnte, ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland würde "katastrophale Folgen" für die Schweinehalter haben. "Die Märkte würden zusammenbrechen", sagte er der "Heilbronner Stimme". Deshalb müssten "alle Abwehrmassnahmen gegen die Tierseuche ergriffen werden".
Die Tierseuche breitet sich seit einigen Jahren über Russland und das Baltikum in Richtung Westeuropa aus. Für Menschen ist sie nicht ansteckend. Allerdings fürchtet die Landwirtschaft Milliardenschäden für den Sektor und eine Existenzkrise für viele Unternehmen, sollte es das Virus bis nach Mitteleuropa schaffen. Einen Impfstoff gibt es nicht.
Der deutsche Bauernverband will am Freitag in Berlin mögliche Präventionsmassnahmen vorstellen. Dazu soll laut "Rheinischer Post" gehören, dass Polizisten bei Grenzkontrollen Hunde einsetzen, die auf Nahrungsmittel anschlagen. Erntehelfer müssten in ihren Sprachen informiert werden und Verpflichtungserklärungen unterschreiben. Schweinehaltende Betriebe müssten für die Reinigung und Desinfektion von Transportern sorgen.
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
Anderthalb Millionen Weihnachtsbäume landen jedes Jahr im Abfall. Immer öfter setzen Schweizer*innen deshalb auf nachhaltigere Alternativen. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat drei von ihnen getestet.
14.12.2021
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Definierter und fitter in nur 25 Minuten. Das soll dank dem sogenannten Elektrostimulations-Muskeltraining, kurz EMS, möglich sein. blue News-Redaktor Bruno Bötschi hat es ausprobiert.
31.08.2021
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet
Sinwar galt als Drahtzieher des Massakers der radikal-islamischen Organisation am 07. Oktober 2023 in Israel, bei dem etwa 1200 Menschen getötet und weitere rund 250 als Geiseln verschleppt worden waren.
17.10.2024
An diesem Christbaum hätte sogar Bundesrat Alain Berset Freude
EMS-Training: Vier Tafeln Schoggi in 25 Minuten
Israelische Medien: Hamas-Führer Sinwar im Gazastreifen getötet