Die Zahl der Erwerbslosen in Deutschland ist im Jahresdurchschnitt 2019 auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Nach vorläufigen Schätzungen lag sie bei 1,4 Millionen Menschen, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte.
Auch der Arbeitsmarkt in der Europäischen Union habe sich vom Tiefpunkt nach der Finanzkrise 2009 «weitgehend erholt», stellten die Wiesbadener Statistiker fest. Damals war die Arbeitslosigkeit auf dem Globus auf einen Höchstwert gestiegen: 212 Millionen Menschen ohne Job zählte seinerzeit die Internationale Arbeitsorganisation (ILO). Das waren 6,6 Prozent der Weltbevölkerung im arbeitsfähigen Alter. In ihrem jüngsten Bericht für das Jahr 2019 kommt die ILO weltweit auf 188 Millionen Erwerbslose.
Auch EU-weit sinkt die Zahl der Menschen ohne Arbeit dank besserer Konjunktur seit mehreren Jahren wieder, wie das Statistische Bundesamt ausführt. Ausweislich von Daten des Europäischen Statistikamtes Eurostat gab es demnach im September 2019 – dem aktuellsten Monat, für den Erwerbslosenquoten für alle 28 EU-Staaten vorliegen – im EU-Schnitt 6,3 Prozent Erwerbslose. EU-weit waren in dem Monat 15,6 Millionen Menschen ohne Arbeit.
Niedriger als in Deutschland (3,1 Prozent) war die Erwerbslosenquote im September vergangenen Jahres im EU-Vergleich nur in Tschechien (2,1 Prozent). Am schwierigsten ist die Arbeitssuche demnach in Griechenland und Spanien, wo 16,8 Prozent bzw. 14,2 Prozent der Erwerbspersonen ohne Job waren.
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