Chinesischer Grossinvestor besorgtDroht ein Börsencrash wie 1929?
Samuel Walder
5.12.2024
Für Tesla-Aktionär Leo KoGuan ist klar, dass man sein Hab und Gut sicher verwahren muss. Der grösste Tesla-Aktionär befürchtet einen Dritten Weltkrieg. Er warnt vor einem Börsencrash.
Samuel Walder
05.12.2024, 16:05
05.12.2024, 16:06
Samuel Walder
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Die Börsenwelt hält den Atem an. Der grösste Tesla-Aktionär Leo KoGuan warnt vor einem Börsencrash wie vor hundert Jahren.
Letzte Woche stösst er einen grossen Teil seiner Tesla-Aktien ab. Dies wegen der aktuellen Situation auf der Welt: Er warnt vor einem Dritten Weltkrieg.
Die Wirtschaftslage auf der Welt ist durchmischt. Während gewisse Länder eine Wachstumskurve beobachten können, bangen andere um ihre Wirtschaft.
Die Worte von Leo KoGuan (69), einem – bis vor kurzem – der grössten Tesla-Aktionäre und in Finanzkreisen als «Tesla-Wal» bekannt, lassen aufhorchen. Der milliardenschwere Investor schlägt auf der Plattform «X» Alarm: «Ich glaube, der Dritte Weltkrieg ist da. Ein Börsencrash wie 1929 droht.»
KoGuan hat in den letzten Wochen massiv Tesla-Anteile abgestossen. Statt weiter auf den Elektroautobauer zu setzen, vertraut er nun auf 3-monatige Treasury-Bills – eine der sichersten Anlagen der Welt, abgesichert durch die US-Regierung. Diese radikale Neuausrichtung seines Portfolios begründet der Investor mit der angespannten globalen Lage, den enormen Staatsschulden und Haushaltsdefiziten der USA, wie der «Blick» berichtet.
Noch im Mai hielt KoGuan 27,7 Millionen Tesla-Aktien, die den Grossteil seines geschätzten 13,5-Milliarden-Dollar-Vermögens ausmachten. Mit seinen Investitionen und geschicktem Handel mit Tesla-Optionen baute er sich ein beeindruckendes finanzielles Imperium auf. Doch jetzt scheint selbst er das Vertrauen in die Märkte zu verlieren.
Zwischen Crash-Warnung und Rekordlaune
Ironischerweise verzeichnet die New Yorker Börse weiterhin Rekordwerte. Der Dow Jones schloss am Mittwoch erstmals über der Marke von 45'000 Punkten – ein Zeichen für die ungebrochene Euphorie vieler Anleger. Doch KoGuans Warnung könnte ein Weckruf sein: Steht die Weltwirtschaft tatsächlich vor einer historischen Krise?
Für KoGuan ist die Situation klar: Die USA stehen vor einer finanziellen Zerreissprobe. Die Kombination aus geopolitischen Spannungen und unkontrollierten Schuldenlasten könnte laut ihm zu einer Katastrophe führen, die an den Börsencrash von 1929 erinnert – ein Ereignis, das die Weltwirtschaft in die Depression stürzte.
Während die meisten Anleger weiterhin auf steigende Kurse setzen, hat KoGuan längst den Notausgang genommen. Ob seine düstere Prognose Realität wird oder die Märkte ihn eines Besseren belehren, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher: Seine Warnung wird die Finanzwelt nicht ignorieren können.
Wirtschaftslage auf der Welt ist nicht eindeutig
Die aktuelle Wirtschaftslage zeigt ein gemischtes Bild. In der Schweiz prognostiziert die Expertengruppe Konjunkturprognosen des Bundes für 2024 ein unterdurchschnittliches Wirtschaftswachstum von 1,2 %, mit einer moderaten Beschleunigung auf 1,6 % im Jahr 2025, wie auf der Seite des Secos zu entnehmen ist.
International wurden zu Beginn des Jahres 2024 von einigen Experten dramatische Börsencrashs vorhergesagt, mit erwarteten Kursverlusten von bis zu 40 %. Diese Befürchtungen haben sich bisher nicht bewahrheitet; die Märkte zeigten zwar kleinere Korrekturen und volatile Phasen, aber keinen umfassenden Einbruch, liest man auf Finanzen.net.
Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen. Einige Analysten warnen vor möglichen Korrekturen in den kommenden Jahren, insbesondere im Jahr 2025, schreibt «Börse Online».
Insgesamt ist die Wirtschaftslage von regionalen Unterschieden geprägt. Während die Schweiz ein moderates Wachstum verzeichnet, bleiben die globalen Märkte volatil. Ein unmittelbarer Börsencrash scheint derzeit nicht wahrscheinlich, doch sollten Anleger die Entwicklungen weiterhin aufmerksam verfolgen.
Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.
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