Coronavirus – EuropaEasyjet nimmt Flugbetrieb wieder auf
SDA
21.5.2020 - 12:56
Der Billigflieger Easyjet nimmt den Flugbetrieb ab dem 15. Juni von 21 europäischen Flughäfen, darunter Genf, schrittweise wieder auf. Dazu führt er neue Sicherheits- und Gesundheitsvorkehrungen ein. Passagiere, Besatzung und Bodenpersonal müssen Masken tragen.
Die ersten Flüge werden in erster Linie auf Inlandsverbindungen in Grossbritannien und Frankreich durchgeführt, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dazu kommt eine kleinere Anzahl von internationalen Strecken. Die ersten Flüge aus der Schweiz werden von Genf nach Barcelona, Porto, Lissabon und Nizza durchgeführt.
Abhängig von der Nachfrage und den Lockerungen der Corona-Massnahmen in den einzelnen Ländern werde der Flugplan in den folgenden Wochen weiter ausgebaut. Easyjet hatte seinen Flugbetrieb Ende März wegen der Corona-Pandemie vorübergehend eingestellt.
Wegen der Corona-Pandemie erweitert Easyjet die Desinfektion ihrer Flugzeuge. Jedes Fluggerät wird täglich einem Desinfektionsverfahren unterzogen, das mindestens 24 Stunden lang einen Oberflächenschutz vor Viren bietet. Die modernen Partikelfilter bieten Gewähr dafür, dass 99,97 Prozent der in der Luft enthaltenen Schadstoffe wie Viren und Bakterien aufgefangen werden.
Ohne Speis und Trank
Für Passagiere und Besatzungsmitglieder gilt laut Mitteilung eine Maskenpflicht an Bord. Die ersten Flüge finden deshalb ohne Bistro- und Boutique-Service statt. Es werden keine Getränke und Speisen serviert.
Am Flughafen kann das Gepäck automatisch aufgegeben werden. Beim Check-In werden Plexiglasscheiben aufgestellt. Boden- und Kabinenpersonal werden während des Boardings nicht mit Kundendokumenten hantieren. Die Kundschaft muss die Dokumente selbständig vorlegen und einscannen. Nach Möglichkeit soll jedoch online eingecheckt werden.
Easyjet-Chef Johan Lundgren sprach in der Mitteilung von «kleinen, vorsichtig geplanten Schritten». Oberste Priorität sei es, den Passagieren ein sicheres Reisen zu ermöglichen.
Das Unternehmen ist derzeit nicht nur von der Pandemie getroffen, sondern auch von einem Hackerangriff. Unbekannte haben sich Zugang zu E-Mail-Adressen und Reisedetails von etwa neun Millionen Kunden verschafft, wie am Dienstag bekannt geworden war.
Es soll keine Hinweise darauf geben, dass die Informationen missbraucht wurden. Bei über 2200 Kunden wurde laut Easyjet auf Daten von Kreditkarten zugegriffen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde