ImmobilienEigenheime bleiben in der Schweiz gefragt
SDA
29.1.2020 - 10:15
Die Nachfrage nach Eigenheimen ist in der Schweiz ungebrochen. Zu diesem Schluss kommt die Onlineplattform Moneypark in ihrer jüngsten Studie zum Schweizer Immobilienmarkt. Dort haben die Risiken im vierten Quartal nicht weiter zugenommen.
Der von Moneypark errechnete «Real Estate Risk Index» (RERI) blieb im vierten Quartal im Vergleich zum Vorquartal unverändert bei 3,7 Punkten stehen. Dieser Stand impliziere nach wie vor ein mittleres Risiko einer Blasenbildung am Immobilienmarkt, wie es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie heisst.
In den ersten neun Monaten kletterte der Index hingegen um insgesamt 0,9 Punkte in die Höhe. Der Anstieg der Risiken während des Jahres führt Moneypark in erster Linie auf die eingetrübten Konjunkturaussichten zurück. Zudem könnten sich neue Risiken, wie etwa das Corona-Virus, auf die Weltwirtschaft und auch die Schweizer Konjunktur negativ auswirken, warnen die Studienautoren.
Steigende Preise
Am Schweizer Eigenheimmarkt sei derweil die Nachfrage nach wie vor gross, auch wenn sie durch regulatorische Hürden etwa am Hypothekenmarkt gebremst werde. Dabei seien die Preise für Eigentumswohnungen im Schlussquartal erstmals seit 2017 wieder leicht gestiegen. Und auch die Einfamilienhäuser seien marginal teurer geworden, schreibt Moneypark.
Im gesamten Jahr 2019 zeigen sich in der Entwicklung der Eigenheimpreise aber Unterschiede: Während die Preise für Häuser wegen fehlender Angebote um 1,4 Prozent zugelegt haben, gingen jene für Wohnungen um 1,2 Prozent zurück.
Die Verschuldung beim Kauf von Eigenheimen blieb den Angaben zufolge nach einem leichten Rückgang im Schlussquartal 2018 auf einem unverändert tiefen Niveau. Der Anteil der Hypotheken am Kaufpreis machte im vierten Quartal im Durchschnitt rund 52 Prozent aus. Daraus ergäben sich keine Zusatzrisiken für den Immobilienmarkt, liege der Grenzwert dafür doch bei deutlich höheren 66 Prozent.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.